Noch sind die Nachwirkungen des Krieges deutlich zu spüren. In München ist die Bevölkerung hungrig und aufgebracht und die Polizei hat viel zu tun. Als dann die Leiche eines jungen Mädchens gefunden wird, scheint sehr schnell klar zu sein, es muss sich um einen Unfall handeln, denn nur so kann die Fallakte schnell geschlossen werden. Allerdings stellt sich Komissär Reitmeyer quer, denn an einen Unfall mag er nicht so recht glauben und als er dann beginnt in politischen Kreisen seine Ermittlungen zu führen muss er genau aufpassen wie er sich verhält und was er sagt, denn seien Beliebtheit schwindet rasch dahin. Als eine zweite Frau tot aufgefunden wird ist Komissär Reitmeyer klar, dass er Recht hatte und es sich nicht um einen Unfall sondern ein Verbrechen handelt. Jetzt ist er in seinen Ermittlungen nicht mehr aufzuhalten. Und je weiter er ermittelt, desto mehr bringt er die betuchte Münchner Gesellschaft gegen sich auf.
Der Roman Wintergewitter von Angelika Felenda beschreibt genau die verschiedenen Handlungsorte und Personen und macht es dem Leser so sehr einfach, sich in die Geschichte einzufinden. Besonders gut finde ich die geschichtlichen Erläuterungen am Schluss des Romans, die dem Leser die damalige Zeit besonders nahe bringt, und dass es sich um eine abgeschlossenen Geschichte handelt und der Roman unabhängig vom Vorgängerbuch gelesen werden kann. Von mir eine Leseempfehlung.
Der Roman Wintergewitter von Angelika Felenda beschreibt genau die verschiedenen Handlungsorte und Personen und macht es dem Leser so sehr einfach, sich in die Geschichte einzufinden. Besonders gut finde ich die geschichtlichen Erläuterungen am Schluss des Romans, die dem Leser die damalige Zeit besonders nahe bringt, und dass es sich um eine abgeschlossenen Geschichte handelt und der Roman unabhängig vom Vorgängerbuch gelesen werden kann. Von mir eine Leseempfehlung.