Sturm

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murmel Avatar

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Das Cover hatte mir gleich bei der Leseprobe gefallen und jetzt im Original natürlich erst recht. Eine Frau versucht sich gegen den Sturm - das Wintergewitter zu schützen. Zwischen vom Wind umgeworfenen Stühlen sucht sie ihren Weg. Im Hintergrund Menschen die es nicht so eilig haben. Alles ist zwar schwarz-weiß, aber auf blauem Hintergrund gehalten. Andere Farben gibt es nicht. Das wirkt sehr unheimlich. Das Cover passt zum Titel und zum Inhalt des Buches, in dem es so duster weitergeht. München im Jahr 1920 war aufgewühlt und instabil. Angelika Felenda hat einen Schreibstil der mir sehr gefällt: ansprechend, lebendig, spannend. Die Figur von Kommissär Reitmeyer ist einfühlsam beschrieben und gut dargestellt. Auch in die anderen Charaktere konnte ich mich gut hineinversetzten. Das Buch hat mir bis zur letzten Seite ehr gut gefallen.