Drei Generationen Liebe und Krieg - ein Familienbericht
ei "Winterkinder" handelt es sich nicht um einen einfachen Roman, sondern um die wahre Familiengeschichte des Autors. Dies sollte jedem vor Beginn der Lektüre klar sein, denn das Buch liest sich nicht ganz so leicht wie anfänglich gedacht.
Im Großen und Ganzen schildert der Autor das Leben seiner Großeltern von Seiten der Mutter und die Geschichte der eigenen Eltern, was dem Leser nicht nur das Familienleben näher bringt, sondern auch das jeweilige Russland der damaligen Zeit. Auch fließen seine eigenen Erinnerungen mit ein, die aus den 80ern und 90ern stammen und somit auch das heutige Russland näher beleuchten.
Der Einstieg ins Buch fiel mir nicht unbedingt leicht, musste ich mich erst einmal an die Erzählweise des Autors gewöhnen.
Die einzelnen Schicksale der Familienangehörigen werden sehr intensiv beleuchtet. Davon berühren manche mehr, andere weniger. An einigen Stellen ist mir das Ganze auch etwas zu detailverliebt. Klar spürt man die Zuneigung des Autors zu seiner Familie, aber ich als Leser konnte nicht immer alles nachvollziehen und mich nicht in jeden einfühlen.
Wäre die Geschichte in einer Art Roman verpackt gewesen und mit deutlich weniger Akteuren, dann hätte sie mich wohl etwas mehr gepackt und ein besserer Zugang wäre möglich gewesen.
Fazit: Für alle Leser, die etwas über Russland erfahren wollen und nicht davor zurückschrecken etwas anspruchsvollere Kost zu lesen, die werden begeistert sein. In meinen Augen nur bedingt empfehlenswert!
Im Großen und Ganzen schildert der Autor das Leben seiner Großeltern von Seiten der Mutter und die Geschichte der eigenen Eltern, was dem Leser nicht nur das Familienleben näher bringt, sondern auch das jeweilige Russland der damaligen Zeit. Auch fließen seine eigenen Erinnerungen mit ein, die aus den 80ern und 90ern stammen und somit auch das heutige Russland näher beleuchten.
Der Einstieg ins Buch fiel mir nicht unbedingt leicht, musste ich mich erst einmal an die Erzählweise des Autors gewöhnen.
Die einzelnen Schicksale der Familienangehörigen werden sehr intensiv beleuchtet. Davon berühren manche mehr, andere weniger. An einigen Stellen ist mir das Ganze auch etwas zu detailverliebt. Klar spürt man die Zuneigung des Autors zu seiner Familie, aber ich als Leser konnte nicht immer alles nachvollziehen und mich nicht in jeden einfühlen.
Wäre die Geschichte in einer Art Roman verpackt gewesen und mit deutlich weniger Akteuren, dann hätte sie mich wohl etwas mehr gepackt und ein besserer Zugang wäre möglich gewesen.
Fazit: Für alle Leser, die etwas über Russland erfahren wollen und nicht davor zurückschrecken etwas anspruchsvollere Kost zu lesen, die werden begeistert sein. In meinen Augen nur bedingt empfehlenswert!