„Den Hamster der Enkelkinder einzufrieren, war der erste Fehler gewesen…“ – Schon der erste Satz aus Philip Teirs Roman „Winterkrieg“ macht neugierig und Lust, in die Geschichte einzusteigen. Die Geschichte von Max und Katriina, die verschiedener nicht sein könnten und sich mit den Jahren der Ehe immer weiter entfremdet haben. Sie, die lebenslustige Genießerin, er der zurückgezogene Intellektuelle. Der typisch skandinavische Schreibstil und der kapitelweise Perspektivwechsel zwischen Max und Katriina gefallen mir gut, ich bin gespannt, wie sich die Beziehungsdynamik zwischen den beiden im Verlauf der Geschichte weiterentwickelt. Leider habe ich so eine Ahnung, dass das Ende ein trauriges sein wird…