Der Leseeindruck zu „Winterkrieg“ von Phil Teir lässt sich sehr schnell lesen und an manchen Stellen hat man den Eindruck, dass es bekannte Szenen aus einem ganz gewöhnlichen Ehealltag sind. Max als Soziologe, möchte sich die gesellschaftlichen Partys mit Bekannten, die er eigentlich nicht besonders mag, nicht weiter antun und beruflich läuft es auch nicht ganz rund, seine letzte erfolgreiche wissenschaftliche Studie liegt schon 20 Jahre zurück. Katriina ist nach dem Auszug ihrer zweiten Tochter nun auch alleine und mischt sich noch stark in das Leben ihrer jüngeren Tochter ein, da sie nicht loslassen kann und vermutlich nun auf der Suche nach einer neuen Herausforderung in ihrem Alltag ist. Wenn beide Partner in einem schlechten Moment mit ihren „Problemen“ aufeinandertreffen, noch dazu in den kalten Wintermonaten in Finnland, dann kann ich mir vorstellen, dass es noch ordentlich krachen wird.
Das Cover finde ich optisch auch sehr ansprechend und der Titel lässt vermuten, dass es nicht nur bei den kleine Ehestreitereien bleiben wird, sondern dass es sich noch steigern wird. Ich finde das Thema interessant und würde das Buch gerne vorab-lesen.
Das Cover finde ich optisch auch sehr ansprechend und der Titel lässt vermuten, dass es nicht nur bei den kleine Ehestreitereien bleiben wird, sondern dass es sich noch steigern wird. Ich finde das Thema interessant und würde das Buch gerne vorab-lesen.