In Philip Teirs "Winterkrieg" geht es um die finnische Familie Paul . Der 60-jährige Max und die 5 Jahre jüngere Katriina sind ein Paar, deren Ehe nach vielen Jahren zwar noch irgendwie funktioniert, die sich oft streiten, dann auch wieder versöhnen, die aber eigentlich inzwischen eher nebeneinander , als miteinander leben.
Max ist Soziologieprofessor und da er immer wieder mal Interviews zum Thema Sexualität und Ehe gegeben hat, wird er von vielen nur der "Sexprofessor" gennant. Jetzt versucht er gerade ein Buch zu schreiben, doch er kommt nicht so recht voran . Dann trifft er durch Zufall seine ehemalige Studentin Laura wieder. Die Reporterin einer Zeitschrift möchte Max interviewen, zu Ehren seines runden Geburtstags und der Professor fühlt sich natürlich sehr geschmeichelt und verguckt sich sogar ein bisschen in die junge Frau, die gerade mal so alt wie seine jüngste Tochter ist.
Er bittet Laura, ihm bei seinem Buch zu helfen, doch im Grunde hat er da bereits ganz anderes im Sinn, denn längst träumt er davon, die hübsche junge Frau zu verführen. Während seine Frau Katriina beruflich verreist ist, kommt es dann auch zum Seitensprung.
Katriina ahnt bei ihrer Rückkehr sofort, was passiert ist und konfrontiert ihren Mann auch gleich mit ihrem Verdacht. Obwohl der zuerst alles abstreitet, ist es ab da zu Ende mit dem ruhigen nebeneinanderher leben der beiden, es wird endlich Klartext geredet und überlegt, ob die Ehe noch zu retten ist.
Weitere Hauptpersonen dieses Romans sind die beiden Töchter von Max und Katriina. Helen, die ältere ist verheiratet uns selbst Mutter von zwei Kindern. Von Beruf ist sie Lehrerin und auch in ihrer Ehe mit Christian läuft nicht mehr alles so gut wie am Anfang. Sex gibt es höchstens alle paar Wochen mal, meistens ist Helen diejenige, die eher lustlos ist. Als Christian sich mit einem Kollegen von Helen anfreundet und plötzlich anfängt, abends öfters mal ohne Helen was zu unternehmen, verändert sich nach uns nach so einiges im Leben des Paares.
Dann wäre da noch die jüngste Tochter von Max und Katriina. Eva ist fast 30 und weiß irgendwie noch immer nicht wirklich etwas mit ihrem Leben anzufangen. Nun geht sie nach London , um dort Kunst zu studieren und als sie sich mit ihrem Kunstprofessor einlässt und schwanger wird, wird auch ihr Leben völlig auf den Kopf gestellt. Sie denkt plötzlich zum ersten Mal gründlich darüber nach, was sie sich vom Leben erhofft und wie es für sie weitergehen soll.
Ich muss zugeben, es dauerte bei diesem Buch sehr lange, bis ich wirklich in die Handlung eintauchen konnte. Einige Kapitel, besonders die ersten, in denen es um die berufliche Laufbahn von Max ging, waren schon sehr langatmig und es fiel mir ungefähr bis zur Hälfte des Buches schwer, überhaupt einen Zugang zu den einzelnen Personen zu finden. Ab dem Zeitpunkt, an dem Max dann die junge Studentin näher kennenlernte und sich auch im Leben der Töchter endlich was bewegte, fand ich das Buch dann viel besser und die Personen wurden dann auch etwas lebhafter und interessanter. Trotzdem ist mir leider keine der Personen wirklich ans Herz gewachsen und ich denke nicht, dass mich diese Geschichte lange beschäftigen wird, denn dazu blieb mir persönlich die ganze Handlung zu sehr an der Oberfläche.
Max ist Soziologieprofessor und da er immer wieder mal Interviews zum Thema Sexualität und Ehe gegeben hat, wird er von vielen nur der "Sexprofessor" gennant. Jetzt versucht er gerade ein Buch zu schreiben, doch er kommt nicht so recht voran . Dann trifft er durch Zufall seine ehemalige Studentin Laura wieder. Die Reporterin einer Zeitschrift möchte Max interviewen, zu Ehren seines runden Geburtstags und der Professor fühlt sich natürlich sehr geschmeichelt und verguckt sich sogar ein bisschen in die junge Frau, die gerade mal so alt wie seine jüngste Tochter ist.
Er bittet Laura, ihm bei seinem Buch zu helfen, doch im Grunde hat er da bereits ganz anderes im Sinn, denn längst träumt er davon, die hübsche junge Frau zu verführen. Während seine Frau Katriina beruflich verreist ist, kommt es dann auch zum Seitensprung.
Katriina ahnt bei ihrer Rückkehr sofort, was passiert ist und konfrontiert ihren Mann auch gleich mit ihrem Verdacht. Obwohl der zuerst alles abstreitet, ist es ab da zu Ende mit dem ruhigen nebeneinanderher leben der beiden, es wird endlich Klartext geredet und überlegt, ob die Ehe noch zu retten ist.
Weitere Hauptpersonen dieses Romans sind die beiden Töchter von Max und Katriina. Helen, die ältere ist verheiratet uns selbst Mutter von zwei Kindern. Von Beruf ist sie Lehrerin und auch in ihrer Ehe mit Christian läuft nicht mehr alles so gut wie am Anfang. Sex gibt es höchstens alle paar Wochen mal, meistens ist Helen diejenige, die eher lustlos ist. Als Christian sich mit einem Kollegen von Helen anfreundet und plötzlich anfängt, abends öfters mal ohne Helen was zu unternehmen, verändert sich nach uns nach so einiges im Leben des Paares.
Dann wäre da noch die jüngste Tochter von Max und Katriina. Eva ist fast 30 und weiß irgendwie noch immer nicht wirklich etwas mit ihrem Leben anzufangen. Nun geht sie nach London , um dort Kunst zu studieren und als sie sich mit ihrem Kunstprofessor einlässt und schwanger wird, wird auch ihr Leben völlig auf den Kopf gestellt. Sie denkt plötzlich zum ersten Mal gründlich darüber nach, was sie sich vom Leben erhofft und wie es für sie weitergehen soll.
Ich muss zugeben, es dauerte bei diesem Buch sehr lange, bis ich wirklich in die Handlung eintauchen konnte. Einige Kapitel, besonders die ersten, in denen es um die berufliche Laufbahn von Max ging, waren schon sehr langatmig und es fiel mir ungefähr bis zur Hälfte des Buches schwer, überhaupt einen Zugang zu den einzelnen Personen zu finden. Ab dem Zeitpunkt, an dem Max dann die junge Studentin näher kennenlernte und sich auch im Leben der Töchter endlich was bewegte, fand ich das Buch dann viel besser und die Personen wurden dann auch etwas lebhafter und interessanter. Trotzdem ist mir leider keine der Personen wirklich ans Herz gewachsen und ich denke nicht, dass mich diese Geschichte lange beschäftigen wird, denn dazu blieb mir persönlich die ganze Handlung zu sehr an der Oberfläche.