Winterkrieg

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Nach der Leseprobe hatte ich mir ein zeitkritisches Buch, das diese Familie mit all ihren Problemen und Fehlern beschreibt, vorgestellt. Leider hatte ich nach mehr als 100 Seiten immer noch nicht herausgefunden, was uns Philip Teir eigentlich mitteilen will. Die Personen, die er charakterisiert, werden sehr verschwommen dargestellt. Mir fehlt der rote Faden, der durch diesen Roman führt. Es gibt Längen in den Texten, die nicht dazu beitragen, dass man neugierig auf die nächsten Seiten wird.
Als positiv bewerte ich die Sprache des Autors (Übersetzers).
Eine gutsituierte Familie aus Finnland mit ihren "Problemen" zu beschreiben ist gewiss ein Thema unserer heutigen Zeit. Für mich hat der Autor dieses Ziel nicht erreicht.