Winterkrieg

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aitutaki Avatar

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Im Zentrum des Romans "Winterkrieg" von Philip Teir stehen Max und Katriina, sowie die erwachsenen Töchter Helen und Eva mit den jeweiligen Partnern und Familien.

Max, erfolgreicher Soziolog, Autor und Proefessor, beginnt eine Affaire mit einer ehemaligen Studentin. Sein Frau Katriin stürzt sich mit Feuereifer in die Arbeit und wünscht sich nichts sehnlicher als eine neue Küche. Seine Tochter Eva, 30 und irgendwie noch nicht richtig im Leben angekommen, flüchtet ins Ausland und fängt dort nebst einem Kunststudium ein Verhältnis mit ihrem Professor an und wird prompt schwanger. Helen seine zweite Tochter führt ein gut bürgerliches Leben: Eine völlig normale Ehe, zwei Kinder und arbeitet als Lehrerin, ist aber ebenfalls unzufrieden mit sich selbst und ihrer Situation. Alle Beteiligten scheinen nebeneinander her zu leben, mehr oder weniger glücklich, mit mehr oder weniger Verständnis für einander.

Eigentlich eine banale Alltagsgeschichte, wie sie das Leben tausendfach schreibt. Bei einem Buch erwarte ich etwas mehr Abwechslung und Spannung. Für mich war es zu langweilig und ich hatte zu kämpfen bis zum Ende – wie die Protagonisten auch…