Vielversprechend

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Das helle Cover soll wohl das Positive am Winter symbolisieren, spricht mich aber nicht besonders an, da ich am Winter besonders die sternklaren Nächte mag.

Das Thema ist jedoch interessant, auch wenn der weitschweifige Stil - sehr typisch für amerikanische Sachbücher - nicht ganz meins ist. Deutschland ist auch nicht Tromsø - in einem extrem reichen Ölland mit Walen und Polarlichtern kann man die Polarnacht vielleicht besser genießen? Wie so oft in der psychologischen Forschung, scheint die soziologische Perspektive etwas zu fehlen.

Doch viele der im Inhaltsverzeichnis genannten Themen sprechen mich an, da ich dem Winter ambivalent gegenüberstehe. Ich hoffe auf praktikable Strategien, den Winter mehr schätzen zu lernen.

Auch der Forschungsprozess in der Psychologie interessiert mich - die Autorin kritisiert die einseitig negative Forschung zum Thema saisonal-affektive Störung, was ein valider Punkt ist.

Die Leseprobe hier bei vorablesen war für mich am Mobiltelefon nicht gut lesbar - von barrierefrei gar nicht zu reden. Daher habe ich die in meiner Bibliotheksapp verfügbare gelesen.