Ein anderer Blick auf die dunkle Jahreszeit
Wintern ist eigentlich kein Buch, das ich mir selbst ausgesucht hätte – Ratgeber- und Mindsetthemen sind normalerweise nicht mein Bereich. Als Rezensionsexemplar habe ich aber gern hineingelesen, zumal mich der Ansatz neugierig gemacht hat: Ich mag Herbst und Winter sehr und sehe vieles ähnlich wie die Autorin. Gerade beim Umgang mit Jahreszeiten und Wetter ist vieles eine Frage der Haltung. Insofern rannte das Buch bei mir durchaus offene Türen ein – und trotzdem konnte ich Neues entdecken.
Der Einstieg hat sich für mich etwas gezogen, aber die Eindrücke aus Tromsø fand ich dennoch ganz schön: vor allem die Schilderungen, wie Menschen dort ihren Alltag gestalten und mit der Polarnacht leben. Das hat für mich einen lebendigen Einblick gegeben, ohne zu theoretisch zu werden.
Am meisten angesprochen haben mich allerdings die praktischen Anregungen – kleine Ideen, Routinen und Perspektivwechsel, die man wirklich in den eigenen Alltag mitnehmen kann. Auch das Konzept des Friluftsliv, also Zeit im Freien ganz selbstverständlich in den Tag einzubauen, fand ich inspirierend. Manche Gedankengänge waren mir vertraut, andere neu – eine angenehme Mischung.
Wintern lässt sich gut lesen und eröffnet allen, die mit Herbst und Winter hadern, vielleicht neue Perspektiven. Viele der Anregungen sind auch hier bei uns – in unseren eher nass-kalten Wintern – gut umsetzbar. Auch wenn die Autorin bei mir offene Türen eingerannt hat, habe ich dennoch einige hilfreiche Gedanken und Impulse mitgenommen.
Der Einstieg hat sich für mich etwas gezogen, aber die Eindrücke aus Tromsø fand ich dennoch ganz schön: vor allem die Schilderungen, wie Menschen dort ihren Alltag gestalten und mit der Polarnacht leben. Das hat für mich einen lebendigen Einblick gegeben, ohne zu theoretisch zu werden.
Am meisten angesprochen haben mich allerdings die praktischen Anregungen – kleine Ideen, Routinen und Perspektivwechsel, die man wirklich in den eigenen Alltag mitnehmen kann. Auch das Konzept des Friluftsliv, also Zeit im Freien ganz selbstverständlich in den Tag einzubauen, fand ich inspirierend. Manche Gedankengänge waren mir vertraut, andere neu – eine angenehme Mischung.
Wintern lässt sich gut lesen und eröffnet allen, die mit Herbst und Winter hadern, vielleicht neue Perspektiven. Viele der Anregungen sind auch hier bei uns – in unseren eher nass-kalten Wintern – gut umsetzbar. Auch wenn die Autorin bei mir offene Türen eingerannt hat, habe ich dennoch einige hilfreiche Gedanken und Impulse mitgenommen.