Sehr ermüdend für mich
Ich hatte mir von „Wintern“ ehrlich gesagt etwas anderes erhofft. Das Thema – wie Menschen in Norwegen den Winter nicht nur überstehen, sondern wirklich genießen – klang für mich zunächst unglaublich spannend und inspirierend. Ich hatte erwartet, dass das Buch mir praktische Anregungen oder neue Perspektiven auf den Winter vermittelt, die sich leicht auf den eigenen Alltag übertragen lassen.
Beim Lesen habe ich mich jedoch oft schwergetan. Der Schreibstil und die Struktur wirkten auf mich stellenweise zu langatmig, und ich musste mich immer wieder motivieren, weiterzulesen. Manche Passagen zogen sich in die Länge, ohne dass ich das Gefühl hatte, wirklich neue Erkenntnisse zu gewinnen. Insgesamt fand ich den theoretischen Teil zu dominant, während mir persönliche Geschichten oder konkrete Beispiele gefehlt haben, um das Thema lebendiger zu machen.
Trotzdem steckt in „Wintern“ eine interessante Grundidee: den Winter nicht als etwas Dunkles und Belastendes zu sehen, sondern als Zeit der Ruhe, Gemeinschaft und inneren Einkehr. Diese Botschaft kam für mich durchaus an – auch wenn der Weg dahin für meinen Geschmack zu mühsam war.
Fazit: Ein Buch mit einem schönen Ansatz und wichtigen Gedanken, das mich inhaltlich aber nicht so fesseln konnte, wie ich es mir erhofft hatte. Für Leserinnen und Leser, die sich gern intensiver mit psychologischen Konzepten auseinandersetzen, mag es lohnend sein – für mich persönlich war es leider zu zäh und zu wenig mitreißend
Beim Lesen habe ich mich jedoch oft schwergetan. Der Schreibstil und die Struktur wirkten auf mich stellenweise zu langatmig, und ich musste mich immer wieder motivieren, weiterzulesen. Manche Passagen zogen sich in die Länge, ohne dass ich das Gefühl hatte, wirklich neue Erkenntnisse zu gewinnen. Insgesamt fand ich den theoretischen Teil zu dominant, während mir persönliche Geschichten oder konkrete Beispiele gefehlt haben, um das Thema lebendiger zu machen.
Trotzdem steckt in „Wintern“ eine interessante Grundidee: den Winter nicht als etwas Dunkles und Belastendes zu sehen, sondern als Zeit der Ruhe, Gemeinschaft und inneren Einkehr. Diese Botschaft kam für mich durchaus an – auch wenn der Weg dahin für meinen Geschmack zu mühsam war.
Fazit: Ein Buch mit einem schönen Ansatz und wichtigen Gedanken, das mich inhaltlich aber nicht so fesseln konnte, wie ich es mir erhofft hatte. Für Leserinnen und Leser, die sich gern intensiver mit psychologischen Konzepten auseinandersetzen, mag es lohnend sein – für mich persönlich war es leider zu zäh und zu wenig mitreißend