Harter Ausflug ins Stockholm der 90er Jahre...
Zum Buch: Stockholm Silvesternacht 1994: in einem Bordell wird ein Freier erschossen und eine Prostituierte flieht nackt durch die eiskalte Nacht. Tomas Wolf und sein Kollege Zingo fangen an zu ermitteln. Zufällig ergibt es sich, dass auch die Reporterin Vera sich in den Fall einmischt. Und wie es der Zufall will, stellen Tomas und Vera wieder einmal fest, dass sie im Team einfach stärker sind und jeder vom anderen profitieren kann. Und so kommt es auch hier wieder zu einer außergewöhnlichen Zusammenarbeit…
Meine Meinung: So heiß wie es im Vorgängerbuch „Sommersonnenwende“ war, so kalt ist es hier in der „Wintersonnenwende“! Knallhart ist der Fall, der Tomas auf den schlimmsten Straßenstrich Europas führt und Vera erlebt im Privaten auch so manche Überraschung. Tomas ist ein sehr stark traumatisierter Mensch, der meiner Meinung nach eigentlich gar nicht mehr ermitteln dürfte. Doch da er nicht mehr viel zu verlieren hat, wagt er auch viel und kann dadurch viel erreichen! Auch Zingo hat so mit seinen Altlasten zu kämpfen. Aber so kaputte Charaktere tun der Geschichte wirklich gut. Es ist ein typischer Nordic Noir, der nichts beschönigt.
Das mag sicherlich auch daran liegen, dass die Autoren mit ihrem Werdegang wissen, wovon sie schreiben. Aber ich mag den Stil total gerne! Die beiden führen den Leser in ein Stockholm der 90er Jahre, die Estonia ist gerade in diesem Jahr gesunken und die Prostitution floriert. Schneestürme, bei dem Brücken gesperrt werden, runden das ganze Szenario, was ich vor meinem geistigen Auge hatte, ab.
Mein Fazit: Da das Buch mit einem Cliffhanger endet, wage ich zu hoffen, dass es weitergeht mit Vera, Tomas und Zingo. Denn es gibt da durchaus noch eine Sache zu klären… Mir hat der Ausflug nach Stockholm wieder sehr gut gefallen, spannend von der ersten bis zur letzten Seite! Ganz klare Empfehlung, aber ich würde dann mit „Sommersonnenwende“ anfangen!
Meine Meinung: So heiß wie es im Vorgängerbuch „Sommersonnenwende“ war, so kalt ist es hier in der „Wintersonnenwende“! Knallhart ist der Fall, der Tomas auf den schlimmsten Straßenstrich Europas führt und Vera erlebt im Privaten auch so manche Überraschung. Tomas ist ein sehr stark traumatisierter Mensch, der meiner Meinung nach eigentlich gar nicht mehr ermitteln dürfte. Doch da er nicht mehr viel zu verlieren hat, wagt er auch viel und kann dadurch viel erreichen! Auch Zingo hat so mit seinen Altlasten zu kämpfen. Aber so kaputte Charaktere tun der Geschichte wirklich gut. Es ist ein typischer Nordic Noir, der nichts beschönigt.
Das mag sicherlich auch daran liegen, dass die Autoren mit ihrem Werdegang wissen, wovon sie schreiben. Aber ich mag den Stil total gerne! Die beiden führen den Leser in ein Stockholm der 90er Jahre, die Estonia ist gerade in diesem Jahr gesunken und die Prostitution floriert. Schneestürme, bei dem Brücken gesperrt werden, runden das ganze Szenario, was ich vor meinem geistigen Auge hatte, ab.
Mein Fazit: Da das Buch mit einem Cliffhanger endet, wage ich zu hoffen, dass es weitergeht mit Vera, Tomas und Zingo. Denn es gibt da durchaus noch eine Sache zu klären… Mir hat der Ausflug nach Stockholm wieder sehr gut gefallen, spannend von der ersten bis zur letzten Seite! Ganz klare Empfehlung, aber ich würde dann mit „Sommersonnenwende“ anfangen!