Normalerweise interessiert mich bei einem Buch ja nur der Inhalt, aber diesmal muss ich eine Ausnahme machen: Cover und Farbschnitt in intensiven Blautönen sind einfach wunderschön, ein richtiger Hingucker im Regal.
Zum Glück fällt auch das Wesentliche, nämlich der Inhalt, nicht ab.
Das Buch ist ein echter Pageturner, spannend von der ersten bis zur letzten Seite.
Diesmal geht es um eine Mordserie im Rotlichtmilieu. Wie schon beim Vorgängerband Sommersonnenwende gibt es zwei parallele Ermittlungsstränge: Zum einen Kommissar Tomas Wolf, schwer traumatisiert durch seinen Einsatz im Balkankrieg. Zum anderen Vera Berg, Journalistin beim Aftenbladet.
Mal gehen die Nachforschungen in die gleiche Richtung, mal genau entgegengesetzt.
Es ist wohl nicht zwangsläufig nötig, Band 1 gelesen zu haben, denn die Fälle sind natürlich völlig unabhängig. Allerdings gibt es in Band 1 doch recht umfangreiche Hintergrundinformationen, vor allem zu Vera Berg und ihrer Vergangenheit, die manche Handlungen dieses Bandes leichter verständlich machen.
Kleine Warnung: Für empfindsame Gemüter ist das Buch nichts, manche Schilderungen sind schon recht brutal und unappetitlich. Halt kein Cozy Crime...aber das war wohl klar.
Sehr gut gefällt mir auch der Zeitraum der Handlung, 1994/95. Fast auf den Tag genau (Untergang der Estonia) 30 Jahre her, und doch wundert man sich, wie aktuell viele Dinge erscheinen. Zwar noch keine Smartphones, aber ähnliche Probleme wie heute...
Mein einziger (nicht ganz ernst gemeinter) Kritikpunkt: Das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger...also heißt es ab jetzt...warten auf Band 3 ;-)
Zum Glück fällt auch das Wesentliche, nämlich der Inhalt, nicht ab.
Das Buch ist ein echter Pageturner, spannend von der ersten bis zur letzten Seite.
Diesmal geht es um eine Mordserie im Rotlichtmilieu. Wie schon beim Vorgängerband Sommersonnenwende gibt es zwei parallele Ermittlungsstränge: Zum einen Kommissar Tomas Wolf, schwer traumatisiert durch seinen Einsatz im Balkankrieg. Zum anderen Vera Berg, Journalistin beim Aftenbladet.
Mal gehen die Nachforschungen in die gleiche Richtung, mal genau entgegengesetzt.
Es ist wohl nicht zwangsläufig nötig, Band 1 gelesen zu haben, denn die Fälle sind natürlich völlig unabhängig. Allerdings gibt es in Band 1 doch recht umfangreiche Hintergrundinformationen, vor allem zu Vera Berg und ihrer Vergangenheit, die manche Handlungen dieses Bandes leichter verständlich machen.
Kleine Warnung: Für empfindsame Gemüter ist das Buch nichts, manche Schilderungen sind schon recht brutal und unappetitlich. Halt kein Cozy Crime...aber das war wohl klar.
Sehr gut gefällt mir auch der Zeitraum der Handlung, 1994/95. Fast auf den Tag genau (Untergang der Estonia) 30 Jahre her, und doch wundert man sich, wie aktuell viele Dinge erscheinen. Zwar noch keine Smartphones, aber ähnliche Probleme wie heute...
Mein einziger (nicht ganz ernst gemeinter) Kritikpunkt: Das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger...also heißt es ab jetzt...warten auf Band 3 ;-)