Spannung auf hohem Niveau

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Spannung auf hohem Niveau
Das Cover von Wintersonnenwende ist ein Eyecatcher!
Der Schreibstil von Engman Selåker ist flüssig und gut lesbar.
Wintersonnenwende ist der zweite Band der Reihe. Obwohl ich den ersten Band noch nicht gelesen habe, kam ich sehr gut in die Geschichte rein. Der erste Band wird aber definitiv nachgeholt.
In der Silvesternacht 94 wird in einen Bordell ein Mann erschossen. Die Prostituierte kann nackt durch ein Fenster fliehen. Völlig verstört taucht sie unter. Woher kannte der Mörder ihren richtigen Namen?
Kommissar Tomas Wolf und sein Kollege werden mit dem Fall betraut, doch dann wird Ihnen der Fall von der Säpo entzogen. Doch das Team ermittelt weiter.
Gleichzeitig wird die Journalistin Vera Berg auf den Fall aufmerksam. Auch sie ermittelt in dem Fall. Sie kennt Tomas Wolf von früher – traut ihm jedoch nicht.
Als weitere Mordfälle passieren wird schnell klar, dass dieser alle in einem Zusammenhang stehen. Doch was ist der Auslöser und warum hat sich die Säpo eingeschaltet.
Ist es ein wirklich ein Krieg im Rotlichtmilieu oder steckt doch viel mehr dahinter?
Die Geschichte, die im Jahr 94/95 spielt wird in 2 Erzählstränge aufgeteilt, die aber immer wieder ineinandergreifen.
Die Protagonisten selbst sind durch ihre komplexen Privatsituationen, sehr klar und deutlich ausgearbeitet.
Dem Autor ist es gelungen die Spannung von Anfang bis zum Ende auf einem sehr hohen Niveau zu halten. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir und ich freue mich bereits auf eine Fortsetzung.