Düstere Schweiz

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sabine.wirths.9 Avatar

Von

„Wintersterben“ von Martin Krüger der zweite Fall für die Interpol-Agentin Valeria Ravelli, der wieder in den Schweizer Bergen angesiedelt ist, diesmal in Steinberg.Und wieder geht es um verschwundene Mädchen bzw. junge Frauen.

In einer Höhle wird die Leiche eines ehemaligen Fremdenlegionärs gefunden. Thomas Gress wurde zu Tode gefoltert. Er war zwar auch ein deutscher Ex-BKA-Beamter ,trotzdem wundert es Valeria diesmal unterstützt von ihrem neuen Kollegen Colin Bain, das ihr Chef von ganz oben in der Hierarchie,dazu gedrängt wurde. Bald ist klar, dass Gress auf der Suche nach den Vermissten Frauen war.

Der Thriller ist wieder düster inszeniert.Wieder ein Bergdorf hoch oben in den Schweizer Alpen, im Schatten bedrohlicher Berge.

Die Bewohner von Steinberg erscheinen auch wieder als seltsame Gemeinschaft. Dazu Richard Rochat, ein geheimnisvoller Comte,Und eine mysteriöse Gestalt, die immer wieder auftaucht ,iritierte mich.
Auch leidet Valeria immer mal wieder unter Flashbacks (und sie hat meist ihre Waffe nicht dabei-wie im ersten Buch-und das obwohl sie Gefahren und Bedrohungen spürt.)

Fazit: Wie im ersten Band erfährt man auch hier,das man um kleine,abgelegene Dörfer in der Schweiz einen Bogen machen sollte. Dieses ganze mystische ,dunkle und unterirdische ,war mir etwas zuviel.
Man sollte auf jeder Fall mit dem ersten beginnen-es wird immer wieder darauf Bezug genommen und man erfährt ihre besondere Geschichte.
Es endet mit einem Cliffhanger-ich werde weiterlesen.