Dies ist bereits der zweite Band um die Ermittlerin Valeria Ravelli von Interpol. Mit dem ersten Band habe ich etwas gehadert, trotzdem war ich erfreut als ein zweiter Band erschien und habe ihn gelesen.
Zur Handlung nur ganz kurz: Valeria Ravelli ist noch etwas angeschlagen von den Erlebnissen im Eigerstal und wird erneut mit einem grausamen Leichenfund in einer abgelegenen Bergregion konfrontiert. Der Tote wurde in einer Höhle oberhalb des abgelegenen Bergdorfes Steinberg gefunden. In Steinberg selbst stößt Valeria auf eine Mauer des Schweigens und Ablehnung. Seltsame Ereignisse und ein abgeriegeltes Areal eines Industriellen spielen ebenso eine Rolle wie ihr Kollege Colin Bain.
An dieses Buch bin ich mit weniger Erwartungen als an Band eins herangegangen. Ich war allerdings positiv überrascht und habe es an einem Nachmittag gelesen. Das Setting der Orte unterscheidet sich nur geringfügig von Valerias erstem Fall, trotzdem war der Kriminalroman sehr spannend und stimmig. Der sehr bildhafte und unglaublich atmosphärische Erzählstil des Autors hat mich direkt in die Geschichte gezogen und auch öfters frösteln lassen. Die Hauptfiguren müssen oft im Nebel, strömenden Regen oder Schneefall ermitteln. Da war mein Platz vor der warmen Heizung in eine Decke gewickelt schon komfortabler.
Valeria Ravelli bleibt als Figur zwar noch immer etwas flach und ungreifbar, aber irgendwie ist sie mir inzwischen ans Herz gewachsen. Colin Bain ist nicht weniger mysteriös und geheimnisvoll, aber im Gesamtbild des Romans durchaus stimmig dargestellt. Für mögliche Fortsetzungen würde ich mir mehr Tiefe der Figuren wünschen. Die Idee der Geschichte fand ich gut durchdacht, sicher kann man über die Nähe zur Realität streiten. Ich für meinen Teil hoffe, dass es im wahren Leben diese Art von Monstern nicht gibt. Was mir nicht gefallen hat, war das doch abrupte und kurze Ende. Ich denke hier sind noch nicht alle Handlungsstränge zu Ende erzählt. Der Epilog ist ein krasser Cliffhanger hier hätte ich mir ein oder zwei Seiten mehr gewünscht. Ich bin gespannt ob hier nochmal Licht ins Dunkel gebracht wird.
Mein Fazit: dieses Buch ist lesenswert! Ich hatte spannende Lesestunden. Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht, um nicht zu sagen sogar etwas übertroffen. Für mich ist dieses Buch eine deutliche Verbesserung zu Band eins. Ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung und eine Rückkehr von Valeria und Colin.
Zur Handlung nur ganz kurz: Valeria Ravelli ist noch etwas angeschlagen von den Erlebnissen im Eigerstal und wird erneut mit einem grausamen Leichenfund in einer abgelegenen Bergregion konfrontiert. Der Tote wurde in einer Höhle oberhalb des abgelegenen Bergdorfes Steinberg gefunden. In Steinberg selbst stößt Valeria auf eine Mauer des Schweigens und Ablehnung. Seltsame Ereignisse und ein abgeriegeltes Areal eines Industriellen spielen ebenso eine Rolle wie ihr Kollege Colin Bain.
An dieses Buch bin ich mit weniger Erwartungen als an Band eins herangegangen. Ich war allerdings positiv überrascht und habe es an einem Nachmittag gelesen. Das Setting der Orte unterscheidet sich nur geringfügig von Valerias erstem Fall, trotzdem war der Kriminalroman sehr spannend und stimmig. Der sehr bildhafte und unglaublich atmosphärische Erzählstil des Autors hat mich direkt in die Geschichte gezogen und auch öfters frösteln lassen. Die Hauptfiguren müssen oft im Nebel, strömenden Regen oder Schneefall ermitteln. Da war mein Platz vor der warmen Heizung in eine Decke gewickelt schon komfortabler.
Valeria Ravelli bleibt als Figur zwar noch immer etwas flach und ungreifbar, aber irgendwie ist sie mir inzwischen ans Herz gewachsen. Colin Bain ist nicht weniger mysteriös und geheimnisvoll, aber im Gesamtbild des Romans durchaus stimmig dargestellt. Für mögliche Fortsetzungen würde ich mir mehr Tiefe der Figuren wünschen. Die Idee der Geschichte fand ich gut durchdacht, sicher kann man über die Nähe zur Realität streiten. Ich für meinen Teil hoffe, dass es im wahren Leben diese Art von Monstern nicht gibt. Was mir nicht gefallen hat, war das doch abrupte und kurze Ende. Ich denke hier sind noch nicht alle Handlungsstränge zu Ende erzählt. Der Epilog ist ein krasser Cliffhanger hier hätte ich mir ein oder zwei Seiten mehr gewünscht. Ich bin gespannt ob hier nochmal Licht ins Dunkel gebracht wird.
Mein Fazit: dieses Buch ist lesenswert! Ich hatte spannende Lesestunden. Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht, um nicht zu sagen sogar etwas übertroffen. Für mich ist dieses Buch eine deutliche Verbesserung zu Band eins. Ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung und eine Rückkehr von Valeria und Colin.