Der zweite Fall für Valeria Ravelli. Vom ersten Fall begeistert, hat mich dieser neue Thriller des Autors nicht wirklich abgeholt. Der neue Fall bringt Ravelli wiederum in ein finsteres Tal, nach Steinberg. Viele Ähnlichkeiten zu ihrer persönlichen Geschichte in Eigerstal. In Steinberg wurde eine Leiche gefunden und es passieren viele unerklärliche Dinge, die von der Dorfgemeinschaft nicht hinterfragt und von den Obrigkeiten einschließlich der Polizei nicht mit vollem Elan geklärt werden. Nur einzelne Personen berichten Valeria von zweifelhaften Nachforschungen und verschwundenen jungen Frauen. Doch Valeria gibt nicht auf und ermittelt weiter, was sie in Schwierigkeiten bringt. Und genau da beginnen mit der zweiten Hälfte des Buches viele skurrile und nicht nachvollziehbare Aktivitäten aller Akteure. Verbrechen werden verschleiert und der Lesefluss geht verloren.