Das zweite Buch von Martin Krüger mit der Ermittlerin Valeria Ravelli ist spannend geschrieben und hat immer wieder überraschende Wendungen. Nach der Leseprobe dieses Buches habe ich mir den ersten Band besorgt , deshalb konnte ich die Hintergründe der Protagonistin besser verstehen, es wird ja doch öfter darauf Bezug genommen.
Die Geschichte ist sehr dicht erzählt, man ist schnell "drin" und kann sich solch ein Dorf und die Menschen in den Bergen umgeben von dunklen Wäldern gut vorstellen.
Manchmal sind manche Szenen nicht ganz glaubwürdig: würde eine Ermittlerin mitten in der Nacht alleine in den Wald fahren um eine Hütte zu durchsuchen? Ohne jede Absicherung durch Kollegen? Hier wird das Klischee der einsamen Wölfin, die sich nur auf sich selbst verlässt, bedient. Auch dass sie sich wieder allein in die "Höhle des Löwen" begibt, obwohl sie weiß, dass es gefährlich für sie wird, ist nicht ganz glaubhaft. Und dann ist die Lösung plötzlich da, der Bösewicht hat keinen Hinterausgang, kann sich nicht retten, obwohl vorher alles bis ins Kleinste geplant ist - war merkwürdig.
Trotzdem war es spannend und für Krimifans zu empfehlen!
Die Geschichte ist sehr dicht erzählt, man ist schnell "drin" und kann sich solch ein Dorf und die Menschen in den Bergen umgeben von dunklen Wäldern gut vorstellen.
Manchmal sind manche Szenen nicht ganz glaubwürdig: würde eine Ermittlerin mitten in der Nacht alleine in den Wald fahren um eine Hütte zu durchsuchen? Ohne jede Absicherung durch Kollegen? Hier wird das Klischee der einsamen Wölfin, die sich nur auf sich selbst verlässt, bedient. Auch dass sie sich wieder allein in die "Höhle des Löwen" begibt, obwohl sie weiß, dass es gefährlich für sie wird, ist nicht ganz glaubhaft. Und dann ist die Lösung plötzlich da, der Bösewicht hat keinen Hinterausgang, kann sich nicht retten, obwohl vorher alles bis ins Kleinste geplant ist - war merkwürdig.
Trotzdem war es spannend und für Krimifans zu empfehlen!