Leider nichts
Leider hat mich "Winterwölfe" und die Fortsetzung der Geschichte um die Essex-Dogs von Dan Jones sehr enttäuscht. Die Schwächen, die der erste Band aufwies wurden meines Erachtens sogar noch schlimmer. Gefühlt ist die Geschichte zusammenhanglos erzählt und lediglich einzelne Schlachtszenen konnten mein Interesse noch wecken.
Alles was die großen Erzähler des Mittelalters, von Gablé über Follett, bieten, fehlt bei Dan Jones. Die Figuren bleiben blass und oberflächlich. Der eigentlich kurze Handlungszeitraum wird über die Maßen auseinandergezogen und manchen Handlungsfäden, die über mehrere Seiten gehen, sind einfach unnötig (bspw. Romfords Halluzinationen).
Da der Autor, meiner Meinung nach, überhaupt keinen Zugang zu seinen Figuren bietet, bleiben diese dem Leser einfach egal, sodass sich auch keine Spannung - geschweige denn ein Mitfiebern einstellen kann.
Ich werde die Reihe nicht weiterverfolgen.
Alles was die großen Erzähler des Mittelalters, von Gablé über Follett, bieten, fehlt bei Dan Jones. Die Figuren bleiben blass und oberflächlich. Der eigentlich kurze Handlungszeitraum wird über die Maßen auseinandergezogen und manchen Handlungsfäden, die über mehrere Seiten gehen, sind einfach unnötig (bspw. Romfords Halluzinationen).
Da der Autor, meiner Meinung nach, überhaupt keinen Zugang zu seinen Figuren bietet, bleiben diese dem Leser einfach egal, sodass sich auch keine Spannung - geschweige denn ein Mitfiebern einstellen kann.
Ich werde die Reihe nicht weiterverfolgen.