Mittelalterliche Kriegsführung
Mit der Fortsetzung der Essex Dogs schildert Dan Jones auch in den Winterwölfen sehr eindrucksvoll die rustikalen Lebensbedingungen und Umstände der Kriegsführung im 14. Jahrhundert. Beruhend auf zeitgenössischen Chroniken lässt er die mittlerweile auf sechs Männer geschrumpften Essex Dogs bei der Belagerung der französischen Hafenstadt Calais durch den englischen König Edward III teilnehmen.
Die elf Monate dauernde Belagerung wird geprägt durch den Aufbau einer neuen Stadt, eines Forts auf der vor Calais liegenden Sandbank und ständigen Versuchen, die Stadt durch Kanonenbeschuss oder Überwindung der Mauern zu bezwingen. Letztendlich ist es der Mangel an Nahrungsmitteln, der Calais aufgeben lässt - und mittendrin die Essex Dogs. Der Alltag dieser Truppe wird sehr lebendig geschildert und als Leser kann man sich das ertragende Leid der Soldaten nur schwer vorstellen. Kälte, Nässe, Hunger und Krankheiten zehren an den Kräften aller. Jedes Einzelschicksal ist bemerkenswert. Auch wenn es Fiktion ist, so mag es doch Tausende genauso getroffen haben.
Die elf Monate dauernde Belagerung wird geprägt durch den Aufbau einer neuen Stadt, eines Forts auf der vor Calais liegenden Sandbank und ständigen Versuchen, die Stadt durch Kanonenbeschuss oder Überwindung der Mauern zu bezwingen. Letztendlich ist es der Mangel an Nahrungsmitteln, der Calais aufgeben lässt - und mittendrin die Essex Dogs. Der Alltag dieser Truppe wird sehr lebendig geschildert und als Leser kann man sich das ertragende Leid der Soldaten nur schwer vorstellen. Kälte, Nässe, Hunger und Krankheiten zehren an den Kräften aller. Jedes Einzelschicksal ist bemerkenswert. Auch wenn es Fiktion ist, so mag es doch Tausende genauso getroffen haben.