Nach der Schlacht bei Crécy
Ich mag historische Romane und ich mag die britische Geschichte.
Dan Jones war mir zunächst als Populärhistoriker und Journalist bekannt. Als ich hörte, das er nun auch sein Debüt als Autor von historischen Romanen gegeben hatte, war ich natürlich gespannt.
Den ersten Band der Trilogie, "Die Essex Dogs" habe ich kaum aus der Hand legen können. Mit "Winterwölfe" ist nun also der zweite Band erschienen.
Die im ersten Band beschriebene Schlacht bei Crécy liegt nun hinter den Protagonisten. Nach dieser mit einem Triumph für die Engländer gewonnenen Schlacht ist vor der Belagerung der strategisch wichtigen Stadt Calais.
Das Buch beginnt Ende August 1346 und endet im Dezember 1346. Die Wege einiger Personen aus dem ersten Band kann man nun weiter mitgehen. Diese Wege führen durch die nächsten Begebenheiten in dem 100jährigen Krieg. Sie sind gekennzeichnet von Entbehrungen, Schmutz, Blut, Schmerz, Hunger und Tod. Aber es gibt auch Spuren von Menschlichkeit, Liebe und Sehnsucht.
Der Autor versteht es brillant, die belegten historischen Fakten mit den fiktiven Erfahrungen seiner Gestalten zu verweben. "Winterwölfe" ist Geschichtsunterricht der allerbesten Form.
Auch bei diesem immerhin 426 Seiten umfassenden Buch fiel es mir schwer, es aus der Hand zu legen.
Gelungen empfinde ich auch die Einteilung in die drei Abschnitte Flamen, Piraten und Bürger sowie die Landkarte zu Beginn.
Manche Passagen sind wirklich brutal und gehen unter die Haut. Manchmal riecht man förmlich den Unrat, hört die Schreie. Aber das bringt Krieg mit sich. Und gerade mit dieser Darstellung schreibt Dan Jones unterschwellig auch eine Apologie für den Frieden.
Man kann das Buch sicher auch lesen, wenn man den ersten Band nicht kennt. Aber wer will sich den schon entgehen lassen?
Ich empfehle das Buch mit fünf Sternen gerne weiter und ärgere mich höchstens darüber, dass es mit einem Cliffhanger endet und es sicher noch Zeit braucht, bis der letzte Band zu bekommen ist.
Dan Jones war mir zunächst als Populärhistoriker und Journalist bekannt. Als ich hörte, das er nun auch sein Debüt als Autor von historischen Romanen gegeben hatte, war ich natürlich gespannt.
Den ersten Band der Trilogie, "Die Essex Dogs" habe ich kaum aus der Hand legen können. Mit "Winterwölfe" ist nun also der zweite Band erschienen.
Die im ersten Band beschriebene Schlacht bei Crécy liegt nun hinter den Protagonisten. Nach dieser mit einem Triumph für die Engländer gewonnenen Schlacht ist vor der Belagerung der strategisch wichtigen Stadt Calais.
Das Buch beginnt Ende August 1346 und endet im Dezember 1346. Die Wege einiger Personen aus dem ersten Band kann man nun weiter mitgehen. Diese Wege führen durch die nächsten Begebenheiten in dem 100jährigen Krieg. Sie sind gekennzeichnet von Entbehrungen, Schmutz, Blut, Schmerz, Hunger und Tod. Aber es gibt auch Spuren von Menschlichkeit, Liebe und Sehnsucht.
Der Autor versteht es brillant, die belegten historischen Fakten mit den fiktiven Erfahrungen seiner Gestalten zu verweben. "Winterwölfe" ist Geschichtsunterricht der allerbesten Form.
Auch bei diesem immerhin 426 Seiten umfassenden Buch fiel es mir schwer, es aus der Hand zu legen.
Gelungen empfinde ich auch die Einteilung in die drei Abschnitte Flamen, Piraten und Bürger sowie die Landkarte zu Beginn.
Manche Passagen sind wirklich brutal und gehen unter die Haut. Manchmal riecht man förmlich den Unrat, hört die Schreie. Aber das bringt Krieg mit sich. Und gerade mit dieser Darstellung schreibt Dan Jones unterschwellig auch eine Apologie für den Frieden.
Man kann das Buch sicher auch lesen, wenn man den ersten Band nicht kennt. Aber wer will sich den schon entgehen lassen?
Ich empfehle das Buch mit fünf Sternen gerne weiter und ärgere mich höchstens darüber, dass es mit einem Cliffhanger endet und es sicher noch Zeit braucht, bis der letzte Band zu bekommen ist.