Soldaten im Krieg
Endlich ist die Fortsetzung von Dan Jones Essex Dogs da. Gut, dass ich den ersten Teil gelesen habe. Ohne die Kenntnis des ersten Bandes wird es nicht ganz leicht sich zurecht zu finden. Es kommen immer wieder Verweise auf Figuren oder Ereignisse aus dem ersten Band. Ich hätte mir teilweise sogar ein Personenregister gewünscht, um immer mal wieder nach sehen zu können.
Der Roman zeigt diesmal nicht nur Kriegsgeschehen. Es geht vor allem um die Belagerung der Hafenstadt Calais. Die Belagerung dauert aber nicht nur ein paar Tage, sondern umfasst mehrere Monate im Winter, daher bestimmt auch der Name Winterwölfe.
Die Sprache ist wieder derb, aber angepasst an die Zeit um 1346. Mich haben vor allem Romford und Loveday gefesselt. Der eine jung, ungestüm und oft unter Droge, der andere alt und eigentlich nicht mehr zum Kriegskampf einsetzbar. Loveday fühlt sich aber für seine Dogs verantwortlich, merkt, dass Romford durch den Krieg total verändert wirkt und möchte ihn nur noch nach Hause in Sicherheit schicken. Aber das gelingt nicht so einfach. Der Captain, trennt sich im ersten Teil von den Dogs, ist auch diesmal wieder dabei. Aber er hat vollkommen andere Ansichten vom Zweck eines Krieges.
Für alle, die gern historische Bücher - besonders über das Heer lesen - zu empfehlen.
Der Roman zeigt diesmal nicht nur Kriegsgeschehen. Es geht vor allem um die Belagerung der Hafenstadt Calais. Die Belagerung dauert aber nicht nur ein paar Tage, sondern umfasst mehrere Monate im Winter, daher bestimmt auch der Name Winterwölfe.
Die Sprache ist wieder derb, aber angepasst an die Zeit um 1346. Mich haben vor allem Romford und Loveday gefesselt. Der eine jung, ungestüm und oft unter Droge, der andere alt und eigentlich nicht mehr zum Kriegskampf einsetzbar. Loveday fühlt sich aber für seine Dogs verantwortlich, merkt, dass Romford durch den Krieg total verändert wirkt und möchte ihn nur noch nach Hause in Sicherheit schicken. Aber das gelingt nicht so einfach. Der Captain, trennt sich im ersten Teil von den Dogs, ist auch diesmal wieder dabei. Aber er hat vollkommen andere Ansichten vom Zweck eines Krieges.
Für alle, die gern historische Bücher - besonders über das Heer lesen - zu empfehlen.