Spannende Romanreihe um den 100 jährigen Krieg
Dan Jones legt hier den zweiten Band seiner als Trilogie angelegten Reihe um den 100 jährigen Krieg vor. Das Cover erinnert an Band eins, nur die Farbgebung ist anders gestaltet. Mir gefällt es sehr gut und hat einen hohen Wiedererkennunsgwert.
Nach der Schlacht um Crecy dürfen die Essex Dogs (Titel des ersten Bandes), die Söldnertruppe, die für den englischen König Edward III kämpft, nicht zurück in die Heimat sondern werden für weitere Feldzüge in Frankreich benötigt. Sie sind auch nicht mehr vollständig aus der Schlacht hervorgegangen und lecken ihre Wunden.
Diesmal steht die Belagerung von Calais im Mittelpunkt der Handlung.
Die Protagonisten sind weiterhin Loveday, Romford sowie die rätselhafte Squelette und neu hinzu kommt der Captain, der ehemalige Anführer der Dogs.
Dan Jones hat einen tollen Schreibstil und ist als Historiker (vgl. Mächte und Throne vom selben Autor) mit den Hintergründen bestens vertraut. Das Wissen wird dem Leser aber nicht aufgedrängt sondern sehr gut erzählerisch in die Geschichte eingewoben.
Er spart auch nicht mit Humor und die Dialoge sind teilweise sehr derb.
Manchmal hatte ich Schwierigkeiten der Handlung zu folgen, weil es sehr viele Nebenfiguren (überwiegend historische Figuren) gibt, die alle ihre eigenen Spielchen spielen. Und so werden die Dogs zu Spielbällen in den politischen Intrigen.
Mir hat das Lesen überwiegend großen Spaß gemacht und ich freue mich auf Band drei. Ein paar lose Enden sind vorhanden und ich bin gespannt, wie es für die Dogs weitergeht.
Nach der Schlacht um Crecy dürfen die Essex Dogs (Titel des ersten Bandes), die Söldnertruppe, die für den englischen König Edward III kämpft, nicht zurück in die Heimat sondern werden für weitere Feldzüge in Frankreich benötigt. Sie sind auch nicht mehr vollständig aus der Schlacht hervorgegangen und lecken ihre Wunden.
Diesmal steht die Belagerung von Calais im Mittelpunkt der Handlung.
Die Protagonisten sind weiterhin Loveday, Romford sowie die rätselhafte Squelette und neu hinzu kommt der Captain, der ehemalige Anführer der Dogs.
Dan Jones hat einen tollen Schreibstil und ist als Historiker (vgl. Mächte und Throne vom selben Autor) mit den Hintergründen bestens vertraut. Das Wissen wird dem Leser aber nicht aufgedrängt sondern sehr gut erzählerisch in die Geschichte eingewoben.
Er spart auch nicht mit Humor und die Dialoge sind teilweise sehr derb.
Manchmal hatte ich Schwierigkeiten der Handlung zu folgen, weil es sehr viele Nebenfiguren (überwiegend historische Figuren) gibt, die alle ihre eigenen Spielchen spielen. Und so werden die Dogs zu Spielbällen in den politischen Intrigen.
Mir hat das Lesen überwiegend großen Spaß gemacht und ich freue mich auf Band drei. Ein paar lose Enden sind vorhanden und ich bin gespannt, wie es für die Dogs weitergeht.