Die einzigartige Geschichte mutiger Frauen
        Die Geschichte über die Agentinnen, über diese speziell ausgebildeten englischen Frauen, die im besetzten Frankreich den Widerstand gegen die deutschen Besatzer unterstützten und unter beständiger Lebensgefahr stärkten, hat mich sehr in ihren Bann gezogen und tief beeindruckt.
Dabei ist es kein einfaches Buch. Die Erzählebenen und -zeiten wechselten beständig. Ich brauchte Zeit, um die Personen kennenzulernen und in die Geschichte eintauchen zu können. Und auch, als ich gut im Lese-Flow war, musste ich öfter pausieren, um über das Gelesene nachzudenken.
Dabei hat mir der Erzählstrang, der in der Gegenwart handelt, für das Verständnis der Ereignisse in der Vergangenheit sehr geholfen. Die Fragen von Gwen waren oft auch meine. Und durch die kleine Ruth, die so ausgesprochen liebevoll und gleichzeitig wild und übermütig beschrieben wird, kam etwas Leichtigkeit und Humor in die Geschichte.
Ich habe zuvor noch nie von diesen Frauen mutigen gehört, die so selbstlos und unerschrocken in Frankreich im Untergrund wirkten. Das Buch hebt diese Leistungen ins Licht der Öffentlichkeit und ehrt diese Frauen ausdrücklich. Das ist das, was den Frauen, die ihren Einsatz überlebt haben, am meisten zusetzte. Dass sie die Bilder niemals ganz ausblenden konnten, dass sie niemandem über ihre Taten berichten konnten und dass sie öffentlich keine Würdigung und Anerkennung fanden.
Gerade deshalb finde ich dieses Buch so bedeutsam.
Als überaus hilfreich empfinde ich die allgemeine Zusammenfassung und die historische Einordnung des Einsatzes der Frauen im Widerstand, die die Autorin am Ende vornimmt.
Ich empfehle dieses Buch Menschen, die sich für geschichtliche Ereignisse interessieren, die in eine angenehm zu lesende Romanform eingebettet sind.
      
    Dabei ist es kein einfaches Buch. Die Erzählebenen und -zeiten wechselten beständig. Ich brauchte Zeit, um die Personen kennenzulernen und in die Geschichte eintauchen zu können. Und auch, als ich gut im Lese-Flow war, musste ich öfter pausieren, um über das Gelesene nachzudenken.
Dabei hat mir der Erzählstrang, der in der Gegenwart handelt, für das Verständnis der Ereignisse in der Vergangenheit sehr geholfen. Die Fragen von Gwen waren oft auch meine. Und durch die kleine Ruth, die so ausgesprochen liebevoll und gleichzeitig wild und übermütig beschrieben wird, kam etwas Leichtigkeit und Humor in die Geschichte.
Ich habe zuvor noch nie von diesen Frauen mutigen gehört, die so selbstlos und unerschrocken in Frankreich im Untergrund wirkten. Das Buch hebt diese Leistungen ins Licht der Öffentlichkeit und ehrt diese Frauen ausdrücklich. Das ist das, was den Frauen, die ihren Einsatz überlebt haben, am meisten zusetzte. Dass sie die Bilder niemals ganz ausblenden konnten, dass sie niemandem über ihre Taten berichten konnten und dass sie öffentlich keine Würdigung und Anerkennung fanden.
Gerade deshalb finde ich dieses Buch so bedeutsam.
Als überaus hilfreich empfinde ich die allgemeine Zusammenfassung und die historische Einordnung des Einsatzes der Frauen im Widerstand, die die Autorin am Ende vornimmt.
Ich empfehle dieses Buch Menschen, die sich für geschichtliche Ereignisse interessieren, die in eine angenehm zu lesende Romanform eingebettet sind.
