Ein bewegendes Stück Zeitgeschichte
Elisabeth Sandmann gelingt mit ihrem Roman „Wir dachten, das Leben kommt noch“ ein beeindruckendes literarisches Denkmal für die Frauen des britischen Geheimdienstes Special Operations Executive (SOE). Diese Agentinnen kämpften während der deutschen Besatzung Frankreichs im Zweiten Weltkrieg mit Mut, Intelligenz und Entschlossenheit gegen das NS-Regime – und riskierten dabei täglich ihr Leben.
Gwen, die bei der BBC arbeitet, wird 1998 mit der Recherche über genau diese Frauen beauftragt. Sie beschießt, gemeinsam mit ihrer Tochter einige Zeit in Paris zu verbringen, um sich auf Spurensuche zu begeben und stößt dabei auf Familiengeheimnisse ihre eigene Großmutter betreffend.
Eine Schlüsselfigur ist Pat, die in England in einer französisch-englischen Familie aufwächst. Während ihre Schwester Simone alle guten Eigenschaften besitzt und stets im Rampenlicht steht, fühlt sich Pat oft übersehen. Doch ihre Sprachkenntnisse und praktischen Fähigkeiten – vom Autofahren bis zum Schießen – machen sie zu einer idealen Kandidatin für den Einsatz im Widerstand. 1941 beginnt ihr gefährlicher Auftrag in Paris an den sie sich am liebsten nicht erinnern würde.
Auf zwei Zeitebenen entfaltet sich eine fesselnde Geschichte, die historische Fakten und persönliche Schicksale gelungen miteinander verknüpft.
Einzig die vielen Personen waren für mich ein wenig herausfordernd, jedoch insgesamt ist der Roman ein bewegendes, klug recherchiertes und packend erzähltes Werk, das Geschichte lebendig macht und nachhallt.
Gwen, die bei der BBC arbeitet, wird 1998 mit der Recherche über genau diese Frauen beauftragt. Sie beschießt, gemeinsam mit ihrer Tochter einige Zeit in Paris zu verbringen, um sich auf Spurensuche zu begeben und stößt dabei auf Familiengeheimnisse ihre eigene Großmutter betreffend.
Eine Schlüsselfigur ist Pat, die in England in einer französisch-englischen Familie aufwächst. Während ihre Schwester Simone alle guten Eigenschaften besitzt und stets im Rampenlicht steht, fühlt sich Pat oft übersehen. Doch ihre Sprachkenntnisse und praktischen Fähigkeiten – vom Autofahren bis zum Schießen – machen sie zu einer idealen Kandidatin für den Einsatz im Widerstand. 1941 beginnt ihr gefährlicher Auftrag in Paris an den sie sich am liebsten nicht erinnern würde.
Auf zwei Zeitebenen entfaltet sich eine fesselnde Geschichte, die historische Fakten und persönliche Schicksale gelungen miteinander verknüpft.
Einzig die vielen Personen waren für mich ein wenig herausfordernd, jedoch insgesamt ist der Roman ein bewegendes, klug recherchiertes und packend erzähltes Werk, das Geschichte lebendig macht und nachhallt.