Das Cover lässt keinen Rückschluss auf den Inhalt der Geschichte zu, Es erinnert mich mehr an ein Modejournal aus dem Paris der 1930er Jahre.
Die Protagonisten des Romans „Wir dachten , das Leben kommt noch“ von Elisabeth Sandmann sind Frauen, die im Zeiten Weltkrieg als englische Agentinnen in Frankreich eingesetzt wurden. Ihre Aufgabe war es, die Tätigkeiten der Deutschen auszuspionieren und ihre Aktionen zu stören. Pat, ist eine dieser Frauen, die später den Tarnnamen Emma trägt. Eine mutige Frau, die ihr Leben riskiert, um ihren Beitrag im Kampf gegen die deutsche Invasion zu leisten.
Inhalt des Romans ist im Grunde die Recherche der BBC-Reporterin Gwen, die den Auftrag erhalten hat, das Leben dieser mutigen Frauen zu dokumentieren, um sie nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
Im Roman vermischen sich Gegenwart und Vergangenheit, was mit Zeitsprüngen zwischen den Jahren 1998 und1942 verbunden ist. In beiden Zeitebenen tauchen viele Nebencharaktere auf, die es mir als Leser nicht leicht gemacht haben, die Zusammenhänge zu verstehen.
Im Zuge der Recherche eingebettet ist auch die Lebensgeschichte von Gwens Großmutter Ilsabé. Dieser Teil des Romans ist auch der emotionalste und hat wesentlich zur Auflockerung der Geschichte beigetragen. Diese Kapitel ermöglichen Einblicke in das ganz private Leben von Gwen und ihrer Tochter Ruth.
Wirkliche Spannung findet man aber nur in den Rückblicken aus der Agententätigkeit der Vergangenheit. Ansonsten ist das Buch aber nicht reißerisch und es gibt viele langatmige Kapitel, die den Lesefluss stören.
Der Schreibstil ist flüssig und die Autorin hat es verstanden, den Spannungsbogen in den wenig spektakulären Kapiteln aufrecht zu erhalten.
Störend finde ich die nicht klar abgegrenzten Linien zwischen Gegenwart und Vergangenheit, zumal sie sich auch nicht durch die Typografie erkennen lassen.
Auch wenn ich mich aufgrund der Leseprobe und des Klappentextes etwas anderes erhofft hatte, ist das Buch „Wir dachten , das Leben kommt noch“ kurzweilig zu lesen. Auf jeden Fall hat es mich veranlasst, mich näher mit der Historie dieser Zeit zu beschäftigen.
Die Protagonisten des Romans „Wir dachten , das Leben kommt noch“ von Elisabeth Sandmann sind Frauen, die im Zeiten Weltkrieg als englische Agentinnen in Frankreich eingesetzt wurden. Ihre Aufgabe war es, die Tätigkeiten der Deutschen auszuspionieren und ihre Aktionen zu stören. Pat, ist eine dieser Frauen, die später den Tarnnamen Emma trägt. Eine mutige Frau, die ihr Leben riskiert, um ihren Beitrag im Kampf gegen die deutsche Invasion zu leisten.
Inhalt des Romans ist im Grunde die Recherche der BBC-Reporterin Gwen, die den Auftrag erhalten hat, das Leben dieser mutigen Frauen zu dokumentieren, um sie nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
Im Roman vermischen sich Gegenwart und Vergangenheit, was mit Zeitsprüngen zwischen den Jahren 1998 und1942 verbunden ist. In beiden Zeitebenen tauchen viele Nebencharaktere auf, die es mir als Leser nicht leicht gemacht haben, die Zusammenhänge zu verstehen.
Im Zuge der Recherche eingebettet ist auch die Lebensgeschichte von Gwens Großmutter Ilsabé. Dieser Teil des Romans ist auch der emotionalste und hat wesentlich zur Auflockerung der Geschichte beigetragen. Diese Kapitel ermöglichen Einblicke in das ganz private Leben von Gwen und ihrer Tochter Ruth.
Wirkliche Spannung findet man aber nur in den Rückblicken aus der Agententätigkeit der Vergangenheit. Ansonsten ist das Buch aber nicht reißerisch und es gibt viele langatmige Kapitel, die den Lesefluss stören.
Der Schreibstil ist flüssig und die Autorin hat es verstanden, den Spannungsbogen in den wenig spektakulären Kapiteln aufrecht zu erhalten.
Störend finde ich die nicht klar abgegrenzten Linien zwischen Gegenwart und Vergangenheit, zumal sie sich auch nicht durch die Typografie erkennen lassen.
Auch wenn ich mich aufgrund der Leseprobe und des Klappentextes etwas anderes erhofft hatte, ist das Buch „Wir dachten , das Leben kommt noch“ kurzweilig zu lesen. Auf jeden Fall hat es mich veranlasst, mich näher mit der Historie dieser Zeit zu beschäftigen.