In dem Buch "Wir dachten, das Leben kommt noch" von Elisabeth Sandmann stehen mutige Frauen im Zentrum.
Die Geschichte wechselt zwischen der BBC-Moderatorin Gwen, die in der Gegenwart versucht, das Geheimnis ihrer Großmutter und der SOE-Frauen zu lüften, und Pats Vergangenheit in den 1940er Jahren. Dieser Wechsel hat die Spannung konstant hochgehalten. Man fiebert richtig mit Gwen bei ihren Recherchen mit und ist gleichzeitig tief berührt von Pats Erlebnissen.
Man merkt, wie gug recherchiert der Roman ist. Man lernt etwas über diese geheimnisvolle Spezialeinheit und die Zustände im Paris der Okkupation, aber es fühlt sich nie wie ein trockenes Geschichtsbuch an. Es ist alles wunderbar in die emotionale Familiengeschichte eingebettet.
Wie lebt man weiter, wenn man so tiefe Narben aus der Vergangenheit trägt? Es geht um Geheimnisse, Verrat, Mut und die Last des Schweigens über Generationen hinweg. Das hat mich sehr nachdenklich gemacht.
Trotzdem ist die Geschichte teilweise zu langatmig gewesen, weshalb ich 3,5 von 5 Punkten vergebe.
Die Geschichte wechselt zwischen der BBC-Moderatorin Gwen, die in der Gegenwart versucht, das Geheimnis ihrer Großmutter und der SOE-Frauen zu lüften, und Pats Vergangenheit in den 1940er Jahren. Dieser Wechsel hat die Spannung konstant hochgehalten. Man fiebert richtig mit Gwen bei ihren Recherchen mit und ist gleichzeitig tief berührt von Pats Erlebnissen.
Man merkt, wie gug recherchiert der Roman ist. Man lernt etwas über diese geheimnisvolle Spezialeinheit und die Zustände im Paris der Okkupation, aber es fühlt sich nie wie ein trockenes Geschichtsbuch an. Es ist alles wunderbar in die emotionale Familiengeschichte eingebettet.
Wie lebt man weiter, wenn man so tiefe Narben aus der Vergangenheit trägt? Es geht um Geheimnisse, Verrat, Mut und die Last des Schweigens über Generationen hinweg. Das hat mich sehr nachdenklich gemacht.
Trotzdem ist die Geschichte teilweise zu langatmig gewesen, weshalb ich 3,5 von 5 Punkten vergebe.