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Die BBC-Moderatorin Gwen soll ein Buch über die Agentinnen der SOE, einer britischen Spezialeinheit die während des Krieges im Ausland agierte, schreiben. Dabei reist sie mit ihrer Tochter, einer Freundin und ihrer Tante nach Paris. Parallel dazu möchte Gwen auch mehr über ihre verstorbene Großmutter erfahren. Sie weiß, dass sie während des Kriegs auch in Paris war. Durch Zufälle entdeckt sie auf ihrer Reise mehr und kann so einiges in Erfahrung bringen.
Neben diesem Geschichtsstrang lernt man auch Pat Conway bzw. Emma Fleury kennen. Ihre Geschichte spielt im Jahr 1942, aber auch später findet man sie wieder, da Gwen ihre Kontaktdaten für ihre Recherchetätigkeiten erhält. Emma entscheidet sich dafür ihre Kriegshilfe auf dem Land in Großbritannien aufzugeben und sich stattdessen im besetzten Frankreich zu engagieren. Sie kommt immer besser mit dem Leben und ihren Aufgaben zurecht.
Elisabeth Sandmann schafft es dem Leser einen guten Einblick in die Zeit während des Kriegs und die Tätigkeiten der SOE-Agentinnen zu gewähren. Sie und auch ihre Unterstützer haben sich großer Gefahr ausgesetzt. Durch die gute Recherche und die beiden Handlungssträngen ist das Buch spannend zu lesen.