Spannende Geschichtsstunde
Das neue Buch von Elisabeth Sandmännchen gefällt mir sehr gut und hat wieder die richtige Mischung aus fiktiver Handlung und spannender Geschichtsstunde.
Einige der Protagonisten/innen sind mir bereits aus Sandmanns Buch "Porträt auf grüner Wandfarbe" bekannt, vor allem die BBC-Journalistin Gwen Farleigh sowie ihre inzwischen verstorbene Großmutter Ilsabe.
Natürlich geht es auch etwas um Gwen und ihre Familiengeschichte, vor allem aber handelt das Buch von Pat Conway stellvertretend für die englischen SOE-Agentinnen, die England während der Besetzung Frankreichs vorwiegend in Paris eingesetzt hatte, um die deutschen Besatzer und ihre Fabriken oder ähnliches zu boykottieren. Gwen hat das Projekt angenommen über eben jene SOE-Girls zu recherchieren, deren lebensgefährliche Einsätze kaum je der Öffentlichkeit bekannt geworden sind. Die meisten dieser Girls, wenn sie denn den Krieg und die Gefangenschaft überlebt haben, sind irgendwie in ihr altes Leben zurückgekehrt. Die traumatischen Erlebnisse wurden größtenteils verdrängt.
Das Buch ist sehr interessant, spannend und ansprechend geschrieben.
Das Kennen des Vorgängerbuchs ist nicht unbedingt notwendig, hilft aber sicher, sie Familienverhältnisse von Gwen besser zu verstehen.
Das Cover zeigt ein Foto von zwei jungen Frauen, wie man sich die SOE- Girls gut vorstellen kann.
Einige der Protagonisten/innen sind mir bereits aus Sandmanns Buch "Porträt auf grüner Wandfarbe" bekannt, vor allem die BBC-Journalistin Gwen Farleigh sowie ihre inzwischen verstorbene Großmutter Ilsabe.
Natürlich geht es auch etwas um Gwen und ihre Familiengeschichte, vor allem aber handelt das Buch von Pat Conway stellvertretend für die englischen SOE-Agentinnen, die England während der Besetzung Frankreichs vorwiegend in Paris eingesetzt hatte, um die deutschen Besatzer und ihre Fabriken oder ähnliches zu boykottieren. Gwen hat das Projekt angenommen über eben jene SOE-Girls zu recherchieren, deren lebensgefährliche Einsätze kaum je der Öffentlichkeit bekannt geworden sind. Die meisten dieser Girls, wenn sie denn den Krieg und die Gefangenschaft überlebt haben, sind irgendwie in ihr altes Leben zurückgekehrt. Die traumatischen Erlebnisse wurden größtenteils verdrängt.
Das Buch ist sehr interessant, spannend und ansprechend geschrieben.
Das Kennen des Vorgängerbuchs ist nicht unbedingt notwendig, hilft aber sicher, sie Familienverhältnisse von Gwen besser zu verstehen.
Das Cover zeigt ein Foto von zwei jungen Frauen, wie man sich die SOE- Girls gut vorstellen kann.