Ermittlungen auf Britisch
Der Roman "Wir finden Mörder" verliert von Anfang an keine Zeit. Flott wechselt die Perspektive zwischen der gelangweilten Personenschützerin Amy, ihrem Schwiegervater, einem ausgedienten Polizisten, ihrem Boss, dem Aufgrund von Morden das Klientel wegläuft und den potentiellen Opfern hin und her. Im Stakkato erhält der Leser Fakten und Hintergründe, wird gekonnt in lauter Lose Enden verwickelt und das auf die gewohnt charmante britische Art. Genau der Anfang, den ein guter Krimi braucht. Daher würde ich mich freuen, wenn ich ihn vorab lesen dürfte.