Wenn Richard Osman eine neue Krimiserie beginnt, darf man wohl jede Menge britischen Humor erwarten. Und man behält recht! Bereits bei der Beschreibung der Umgebungen in England, South Carolina und auf einem Boot mitten auf dem Ozean überwiegt der Humor. Dabei sind die Szenen eher gefährlich bis tragisch. Personenschützerin Amy ist gerade bei einer neuen Klientin angekommen und sie lernen sich kennen. Vertrauen ist in einem solchen Job unbedingt erforderlich, auch wenn die gefährdete Autorin in einer Welt lebt, in der Hunger, Armut und kein Wlan ein Problem sind, nicht jedoch zu große Nasen. Amys Schwiegervater Steve wacht derzeit über ein Dorf im Süden Englands. Man hat bereits jetzt schon den Eindruck, er warte nur auf einen neuen Fall. "Wir finden Mörder" ist der Auftakt einer neuen Krimireihe vom Autor des Donnerstagsmordclub und damit für mich Pflichtlektüre.