Mehr Action, gleicher Witz
Mit "Wir finden Mörder" beginnt Richard Osman eine neue Krimiserie, in der der pensionierte Polizist Steve Wheeler zusammen mit seiner Schwiegertochter Amy und der bekannten Autorin Rosie D'Antonio Morde aufklärt. Auf Amy, die als Leibwächterin für Rosie arbeitet, wird ein erfolgloser Mordanschlag verübt. Da sie niemandem mehr trauen kann, wendet sie sich an ihren Schwiegervater Steve, der als Privatdetektiv in einer kleinen englischen Stadt arbeitet. Gemeinsam mit Rosie versuchen sie, einen mysteriösen Täter zu finden, der mehrere Auftragskiller auf sie angesetzt hat.
Osman ist mit "Wir finden Mörder“ eine weitere, äußerst unterhaltsame und spannende Krimireihe gelungen. Sie erinnert zwar an den Charme des "Donnerstagsmordclubs", erzählt aber eine wesentlich dynamischere und actionreichere Geschichte. Das jüngere Alter der Hauptfiguren im Vergleich zur Rentnerbande aus seiner anderen Reihe ermöglicht ein höheres Tempo und eine frischere Dynamik, die der Geschichte gut tut.
Osmans Erzählstil ist gewohnt charmant, humorvoll und ironisch. Mit seiner leicht flapsigen Art schafft er es, eine durchgehend angenehme Atmosphäre zu schaffen. Diese Erzählweise macht das Buch trotz der ernsten Bedrohungsszenarien zu einer leichten und entspannten Lektüre.
Die Perspektivwechsel zwischen den verschiedenen Figuren sorgen für Abwechslung und ermöglichen tiefe Einblicke in die einzelnen Charaktere, auch wenn die Vielzahl der Figuren anfangs etwas unübersichtlich wirkt. Die vielen (auch internationalen) Ortswechsel erhöhen die Dynamik der Handlung. Das Ende ist gut durchdacht, aber ab einem gewissen Punkt nicht mehr ganz überraschend.
"Wir finden Mörder" ist ein gelungener Auftakt zu einer neuen Serie und hat für mich die Reihe um den "Donnerstagsmordclub" sogar noch übertroffen. Ich freue mich schon auf die nächsten Abenteuer des Trios.
Osman ist mit "Wir finden Mörder“ eine weitere, äußerst unterhaltsame und spannende Krimireihe gelungen. Sie erinnert zwar an den Charme des "Donnerstagsmordclubs", erzählt aber eine wesentlich dynamischere und actionreichere Geschichte. Das jüngere Alter der Hauptfiguren im Vergleich zur Rentnerbande aus seiner anderen Reihe ermöglicht ein höheres Tempo und eine frischere Dynamik, die der Geschichte gut tut.
Osmans Erzählstil ist gewohnt charmant, humorvoll und ironisch. Mit seiner leicht flapsigen Art schafft er es, eine durchgehend angenehme Atmosphäre zu schaffen. Diese Erzählweise macht das Buch trotz der ernsten Bedrohungsszenarien zu einer leichten und entspannten Lektüre.
Die Perspektivwechsel zwischen den verschiedenen Figuren sorgen für Abwechslung und ermöglichen tiefe Einblicke in die einzelnen Charaktere, auch wenn die Vielzahl der Figuren anfangs etwas unübersichtlich wirkt. Die vielen (auch internationalen) Ortswechsel erhöhen die Dynamik der Handlung. Das Ende ist gut durchdacht, aber ab einem gewissen Punkt nicht mehr ganz überraschend.
"Wir finden Mörder" ist ein gelungener Auftakt zu einer neuen Serie und hat für mich die Reihe um den "Donnerstagsmordclub" sogar noch übertroffen. Ich freue mich schon auf die nächsten Abenteuer des Trios.