Personenschutz einmal anders
Schnell wird man in die Welt der Personenschützerin Amy Wheeler integriert. Die Figur ist lebendig beschrieben, ihre Aufgabe – die Ermordung der berühmten Schriftstellerin Rosie D’Antonio zu verhindern – kehrt sich aber schon bald ins Gegenteil. Amy selbst wird Ziel von Mordanschlägen und kann sich nur mit Hilfe ihrer Klientin am Leben halten. Als weiterer Helfer dient der Schwiegervater Steve, der in England eigentlich einen ruhigen Lebensabend verbringen will, aber alsbald um die Welt reisen wird. Spaßig und mit Spannung versetzt ist diese Verfolgungsjagd beschrieben. Tatsächlich sind die ersten beiden Drittel des Buches sogenannte „pageturner“, man kann gar nicht aufhören zu lesen. Erst im letzten Drittel kommen allzu viele Verdächtige und Lösungen aufs Tableau und ich erhoffe bald den Bösewicht hinter Gittern zu sehen.
Der Roman ist eine Mischung aus weiblichem James Bond und skurrilem britischen Humor. Er verrinnt praktisch zwischen den Fingern. Eine Lektüre, die sich als perfekter Zeitvertreib im Urlaub eignet.
Am Titelblatt sonnt sich eine Katze, die auf einem Gewehrlauf sitzt, im Licht der Abendsonne. Ein Insiderwitz zwischen dem Künstler Richard Bravery und dem Autor (Quelle: Danksagung S.423). Und solche Witze dürfte es mehr geben, denn der Autor hat auch die Donnerstagsmordclub Bücher geschrieben. Ich kenne davon nur den ersten Band und bin somit noch nicht Teil des Osman Universums. Ein großes Lob auch an Sabine Roth und Elke Link. Ihre Übersetzung erzählt die Geschichte so witzig und lebhaft wie es das Original nicht besser könnte.
Der deutsche Buchtitel scheint mir jedoch vollständig am Inhalt vorbeigegangen, heißt das Original doch „We solve Murder“ und entspricht dem Inhalt viel mehr als der platte Untertitel – Sie haben den Fall. Wir haben die Lösung.
Für alle die Abenteuer mit Spannung wie bei James Bond und Humor a la Monty Python lieben und diese Eigenschaften in einem skurrilen Trio wiederfinden wollen.
Der Roman ist eine Mischung aus weiblichem James Bond und skurrilem britischen Humor. Er verrinnt praktisch zwischen den Fingern. Eine Lektüre, die sich als perfekter Zeitvertreib im Urlaub eignet.
Am Titelblatt sonnt sich eine Katze, die auf einem Gewehrlauf sitzt, im Licht der Abendsonne. Ein Insiderwitz zwischen dem Künstler Richard Bravery und dem Autor (Quelle: Danksagung S.423). Und solche Witze dürfte es mehr geben, denn der Autor hat auch die Donnerstagsmordclub Bücher geschrieben. Ich kenne davon nur den ersten Band und bin somit noch nicht Teil des Osman Universums. Ein großes Lob auch an Sabine Roth und Elke Link. Ihre Übersetzung erzählt die Geschichte so witzig und lebhaft wie es das Original nicht besser könnte.
Der deutsche Buchtitel scheint mir jedoch vollständig am Inhalt vorbeigegangen, heißt das Original doch „We solve Murder“ und entspricht dem Inhalt viel mehr als der platte Untertitel – Sie haben den Fall. Wir haben die Lösung.
Für alle die Abenteuer mit Spannung wie bei James Bond und Humor a la Monty Python lieben und diese Eigenschaften in einem skurrilen Trio wiederfinden wollen.