Temporeich
Mehrere tote Influencer, und Personenschützerin Amy Wheeler immer ganz in der Nähe – wüsste sie nicht selbst am allerbesten, dass sie nichts mit den Verbrechen zu tun hat, sie würde sich glatt selbst verdächtigen. Doch bevor jemand anderes auf diese wahnwitzige Idee kommt, ist das erklärte Ziel eindeutig die Aufklärung der Morde.
Anderes Setting, andere Protagonisten, und dennoch ist Osmans Stil unverkennbar, im positivsten Sinne. Er lässt dem Leser auf den ersten 200 Seiten kaum Zeit zum Verschnaufen, denn es geht Schlag auf Schlag. Hohes Tempo, verworrene Handlungsstränge und gezielt ausgeworfene Köder – Sogwirkung par excellence.
Möglicherweise hat er sich damit selbst verausgabt, eventuell sind aber auch seine Figuren ob des wilden Ritts ein wenig außer Atem gekommen. So oder so, just zur Halbzeit lässt die Spannungskurve plötzlich nach, alles wird ein wenig zurückgefahren und wirkt von jetzt auf gleich ruhiger. Dennoch tritt keineswegs Langeweile auf den Plan, vielmehr besteht somit die Möglichkeit, sich und seine Gedanken zu sortieren, die Erkenntnisse zusammenzutragen und eine erste Theorie zu entwickeln.
Nah am Geschehen und an den Charakteren, die sicherlich in dem ein oder anderen Folgeband noch viel zu erzählen haben. Osman gelingt mit „Wir finden Mörder“ ein weiterer großartiger Reihenauftakt, der den Damen und Herren des „Donnerstagsmordclubs“ in nichts nachsteht. Vielleicht wird es zu gegebener Zeit ja sogar ein Crossover geben – wer weiß das schon …
Anderes Setting, andere Protagonisten, und dennoch ist Osmans Stil unverkennbar, im positivsten Sinne. Er lässt dem Leser auf den ersten 200 Seiten kaum Zeit zum Verschnaufen, denn es geht Schlag auf Schlag. Hohes Tempo, verworrene Handlungsstränge und gezielt ausgeworfene Köder – Sogwirkung par excellence.
Möglicherweise hat er sich damit selbst verausgabt, eventuell sind aber auch seine Figuren ob des wilden Ritts ein wenig außer Atem gekommen. So oder so, just zur Halbzeit lässt die Spannungskurve plötzlich nach, alles wird ein wenig zurückgefahren und wirkt von jetzt auf gleich ruhiger. Dennoch tritt keineswegs Langeweile auf den Plan, vielmehr besteht somit die Möglichkeit, sich und seine Gedanken zu sortieren, die Erkenntnisse zusammenzutragen und eine erste Theorie zu entwickeln.
Nah am Geschehen und an den Charakteren, die sicherlich in dem ein oder anderen Folgeband noch viel zu erzählen haben. Osman gelingt mit „Wir finden Mörder“ ein weiterer großartiger Reihenauftakt, der den Damen und Herren des „Donnerstagsmordclubs“ in nichts nachsteht. Vielleicht wird es zu gegebener Zeit ja sogar ein Crossover geben – wer weiß das schon …