Wilde Jagd
Wie sehr ich auf dieses Buch gewartet habe, kann ich nicht beschreiben. Ich hatte das Glück den Autor einmal live zu erleben bei einer Lesung seiner ersten Buchreihe. Dort hatte er angekündigt an einem neuen Projekt zu arbeiten, welches nichts mit dem Donnerstagsmordclub zu tun hat. Zuerst war ich natürlich enttäuscht, da ich mich eigentlich auf eine Fortsetzung dieser Reihe gefreut hatte. Aber nachdem ich das Buchcover des vorliegenden Buches gesehen habe, war ich einfach nur sehr gespannt, ob mir diese neue Reihe auch gefallen wird.
Zur Handlung kurz: Amy Wheeler ist Personenschützerin bei einer angesehenen Agentur. Als sich jedoch in ihrem Umfeld Morde an Influencern häufen, gerät sie selbst ins Visier. Das sie eigentlich gerade eine berühmte Thrillerautorin vor einem Auftragskiller schützt vereinfacht die Situation nicht unbedingt. Steve Wheeler ist Amys Schwiegervater welcher zurückgezogen in einem kleinen englischen Dorf lebt. Als Amy ihn bittet ihr zu helfen die Morde aufzuklären, ist Steve nicht begeistert seine Komfortzone verlassen zu müssen.
Der Erzählstil des Autors ist bildhaft, sehr flüssig, lebhaft und oft durch Wortwitz und Situationskomik geprägt. Mein Buch ist über und über mit Haftnotizen beklebt, weil ich so viele schöne und witzige Sätze und Abschnitte markiert habe. Das Buch ist in 3 Teile unterteilt und hat jeweils einzelne nicht zu lange Kapitel. Die Hauptdarsteller Amy, Steve und Rosie sind authentisch und sympathisch. Man erfährt nach und nach ein paar persönliche Hintergründe der Figuren, ohne hier schon alles auserzählt zu haben. Das Steves Lebenssituation nicht ins Lächerliche gezogen wurde, sondern sehr empathisch erzählt wurde, möchte ich positiv hervorheben. Gut gefallen haben mir auch die Beschreibungen der zahlreichen Nebenfiguren. Hier ist vom Auftragskiller über den Drogendealer bis zum Taxifahrer alles dabei. Freundschaft und Zusammenhalt machen einen großen Teil der Geschichte aus, das hat mir sehr gut gefallen. Ich habe das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen, dies erwies sich als ziemlich gut. Durch die häufigen Ortswechsel hätte ich sonst vielleicht den Anschluss (kleines Wortspiel) verpasst. Es gab einige Wendungen und ziemlich viele Verdächtige, sodass man bis zum Schluss nicht sicher sein konnte, wer der Böse ist. Mir hat die Interaktion der 3 Hauptfiguren sehr gut gefallen. Traurig war ich als das Buch zu Ende war, hierbei war mir das Ende fast ein wenig unspektakulär. Ich hätte ewig weiterlesen können. Jetzt heißt es auf eine Fortsetzung warten und hoffen, dass es eine geben wird.
Mein Fazit: das Buch ist absolut lesenswert! Nicht nur für Fans vom Autor oder des Donnerstagsmordclubs.
Dass ich ein Fan von Richard Osman Büchern bin, habe ich ja eingangs erwähnt. Auch das ich ihn schon einmal persönlich bei einer Lesung erlebt habe. Trotzdem habe ich das Buch objektiv gelesen und bewertet.
Zur Handlung kurz: Amy Wheeler ist Personenschützerin bei einer angesehenen Agentur. Als sich jedoch in ihrem Umfeld Morde an Influencern häufen, gerät sie selbst ins Visier. Das sie eigentlich gerade eine berühmte Thrillerautorin vor einem Auftragskiller schützt vereinfacht die Situation nicht unbedingt. Steve Wheeler ist Amys Schwiegervater welcher zurückgezogen in einem kleinen englischen Dorf lebt. Als Amy ihn bittet ihr zu helfen die Morde aufzuklären, ist Steve nicht begeistert seine Komfortzone verlassen zu müssen.
Der Erzählstil des Autors ist bildhaft, sehr flüssig, lebhaft und oft durch Wortwitz und Situationskomik geprägt. Mein Buch ist über und über mit Haftnotizen beklebt, weil ich so viele schöne und witzige Sätze und Abschnitte markiert habe. Das Buch ist in 3 Teile unterteilt und hat jeweils einzelne nicht zu lange Kapitel. Die Hauptdarsteller Amy, Steve und Rosie sind authentisch und sympathisch. Man erfährt nach und nach ein paar persönliche Hintergründe der Figuren, ohne hier schon alles auserzählt zu haben. Das Steves Lebenssituation nicht ins Lächerliche gezogen wurde, sondern sehr empathisch erzählt wurde, möchte ich positiv hervorheben. Gut gefallen haben mir auch die Beschreibungen der zahlreichen Nebenfiguren. Hier ist vom Auftragskiller über den Drogendealer bis zum Taxifahrer alles dabei. Freundschaft und Zusammenhalt machen einen großen Teil der Geschichte aus, das hat mir sehr gut gefallen. Ich habe das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen, dies erwies sich als ziemlich gut. Durch die häufigen Ortswechsel hätte ich sonst vielleicht den Anschluss (kleines Wortspiel) verpasst. Es gab einige Wendungen und ziemlich viele Verdächtige, sodass man bis zum Schluss nicht sicher sein konnte, wer der Böse ist. Mir hat die Interaktion der 3 Hauptfiguren sehr gut gefallen. Traurig war ich als das Buch zu Ende war, hierbei war mir das Ende fast ein wenig unspektakulär. Ich hätte ewig weiterlesen können. Jetzt heißt es auf eine Fortsetzung warten und hoffen, dass es eine geben wird.
Mein Fazit: das Buch ist absolut lesenswert! Nicht nur für Fans vom Autor oder des Donnerstagsmordclubs.
Dass ich ein Fan von Richard Osman Büchern bin, habe ich ja eingangs erwähnt. Auch das ich ihn schon einmal persönlich bei einer Lesung erlebt habe. Trotzdem habe ich das Buch objektiv gelesen und bewertet.