Zu viele Handlungsstränge und Personen sorgen für Verwirrung

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doralupin Avatar

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Steve Wheeler ist pensionierter Polizist und liebt Spaziergänge oder ein kaltes Pint im Pub. Eines Tages erhält er einen Anruf seiner Schwiegertochter Sophie Wheeler. Diese arbeitet als Personenschützerin für eine berühmte Autorin. Als eine Leiche auf dem Anwesen der Autorin gefunden wird und Sophies Arbeitgeberin deshalb auch des Mordes verdächtigt wird, fragt sie ihren Schwiegervater um Rat und zitiert ihn mehr oder weniger freiwillig ans andere Ende der Welt, um die wirklichen Mörder zu finden.

Der Schreibstil erinnert mit seiner humorvollen englischen Art schon etwas an den "Donnerstagsmordclub", doch in meinen Augen kommt dieses (Hör-) Buch nicht an die liebenswerten Senioren ran. Die Geschichte hält von Anfang an sehr viele Personen und Handlungsstränge bereit und anfangs dachte ich noch, wenn ich erst einmal in die Geschichte reingefunden habe wird die anfängliche Verwirrung besser, aber für mein Empfinden waren es einfach zu viele unterschiedliche Handlungsstränge und Personen. Es ist mir leider ziemlich schwer gefallen in der Handlung mitzukommen und ein richtiges Vergnügen war es für mich nicht, schade.

Dennoch hatte das Hörbuch auch stellenweise den feinen, englischen Humor den ich so mag und auch die Protagonisten hatten etwas liebenswertes an sich aber insgesamt bin ich leider enttäuscht. Vielleicht hätte ich besser das Buch gelesen, denn bei so vielen Personen und Handlungssträngen fällt es mir oft leichter wenn ich die Namen geschrieben vor mir habe.

Die Sprecher des Hörbuchs haben die Geschichte gut gelesen, die Stimme war angenehm.

Fazit: Für mein Empfinden verwirren zu viele Personen und Handlungsstränge leider.