Zu viele Personen

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
ellinorliest Avatar

Von

Ich bin riesiger Fan des Donnerstagsmordclubs. Natürlich habe ich deswegen auch den neuen Richard Osman gelesen. Dieser ist kein Teil der Serie um das Seniorenquartett, sondern der Beginn einer eigenständigen Reihe. Das Buch spielt auch in einem beschaulichen Städtchen in Südengland, aber nur zu einem ganz geringen Teil. Auch ist diesmal nur einer der Protagonisten ein Rentner.
Das war es dann auch schon so ziemlich mit den Gemeinsamkeiten. Der Rest ist dann ein wilder Ritt um die halbe Welt. Für meinen Geschmack ein wenig zu wild. Teilweise war es nur noch ein riesiges Durcheinander, dem man kaum folgen konnte. Das lag auch an der völlig unüberschaubaren Anzahl an Personen, über die fünf Seiten lang erzählt wurde, bevor die Handlung irgendwo anders hinsprang. Alles war ein wenig unübersichtlich. Ich hatte irgendwann eigentlich gar keine Lust mehr weiterzulesen. Einzige wegen der witzigen Dialoge und weil ich dann doch wissen wollte, wer der Mörder war, habe ich das Buch zu Ende gelesen.
Sehr schade eigentlich. Diese Reihe werde ich daher nicht weiterlesen, sollten neue Bände erscheinen. Ich hoffe jetzt auf einen weiteren Teil des Donnerstagmordclubs.