Liat und Chilmi treffen sich in New York

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adel69 Avatar

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Der Roman wird aus der Ich-Perspektive der Israelin Liat erzählt.

Sie weilt in New York und hütet die Wohnung von Freunden, die gerade verreist sind. Da wird sie von zwei FBI-Agenten überrascht und befragt, warum sie in New York ist und was sie in dieser Wohnung macht. Mit Liats Aufenthalt ist alles in Ordnung, sie hat ein Visum, sie hat einen Bachelor-Abschluss gemacht und macht Übersetzungen.

Nach der Unterredung mit den beiden Agenten begibt sich Liat ins Café Aquarium, wo sie immer wieder mal auf dem PC Übersetzungen erstellt. Dort trifft sie den Maler Chilmi. Er ist Palästinenser – ein sehr sympathischer Typ. Zwischen ihr und ihm entspinnt sich ein Gespräch. Er lädt sie ein in sein Atelier und will ihr seine Kunst zeigen. Vorher muss er aber noch Farbe kaufen.

Zwischen den beiden bahnt sich eine Freundschaft an, die Probleme bringen wird – eben weil Liat Israelin ist und Chilmi Palästinenser und Israel und Palästina miteinander verfeindet sind.

Die Leseprobe lässt sich schnell und flüssig lesen – beide Charaktere sind sympathisch, und man fragt sich, wie die Geschichte weitergehen wird.