Auch der dritte Band fesselte mich
Viele Norweger litten unter der Besatzung der Deutschen. Alle hatten nur den einen Wunsch: Sie wollten überleben. Aus dem Grund dienten sie sich ihnen als Hilfskräfte an und waren sich nicht zu schade, ihre Mitbürger zu denunzieren. Birgit hat mit Verrat nichts zu tun. Sie hilft, wo sie kann und begibt sich dabei in Lebensgefahr. Tekla bricht mit ihren Eltern und die dritte im Bunde kann mit ihrer Schuld kaum leben. Sie wird in eine Klinik für psychische Erkrankungen eingewiesen.
"Wir sehen uns wieder am Meer" ist das dritte Buch, welches ich von der Autorin las. Und wieder einmal war ich gefesselt. Von der Lebendigkeit ihrer Erzählungen und auch von dem Schicksal der Freundinnen. Wie sehr habe sie gelitten und waren tapferer als mancher Soldat es jemals sein konnte. Birgit ging nicht nur ihrer Pflicht als Krankenschwester nach. Sie versuchte ebenfalls, den Zwangsarbeitern zu helfen. Die lebten in Baracken ohne medizinische Versorgung und hungerten häufig. Grausam für mich war die Tatsache, dass auch Babys und Kleinkinder hier leben mussten. Wer floh, der wurde erschossen. Wenn er viel Glück hatte, dann versteckten ihn Menschen des Widerstands.
Auch wenn mir das Ende nicht gefiel, es ist realistisch und zeigt, mit welchen Unsicherheiten die Menschen damals leben mussten. Die Autorin schreibt im Anhang, was sie zum Schreiben des Buches bewog und welche Tatsachen ihr als Grundlage dienten. Ich habe es innerhalb eines Tages verschlungen und meine Leseempfehlung gebe ich sehr gerne.
"Wir sehen uns wieder am Meer" ist das dritte Buch, welches ich von der Autorin las. Und wieder einmal war ich gefesselt. Von der Lebendigkeit ihrer Erzählungen und auch von dem Schicksal der Freundinnen. Wie sehr habe sie gelitten und waren tapferer als mancher Soldat es jemals sein konnte. Birgit ging nicht nur ihrer Pflicht als Krankenschwester nach. Sie versuchte ebenfalls, den Zwangsarbeitern zu helfen. Die lebten in Baracken ohne medizinische Versorgung und hungerten häufig. Grausam für mich war die Tatsache, dass auch Babys und Kleinkinder hier leben mussten. Wer floh, der wurde erschossen. Wenn er viel Glück hatte, dann versteckten ihn Menschen des Widerstands.
Auch wenn mir das Ende nicht gefiel, es ist realistisch und zeigt, mit welchen Unsicherheiten die Menschen damals leben mussten. Die Autorin schreibt im Anhang, was sie zum Schreiben des Buches bewog und welche Tatsachen ihr als Grundlage dienten. Ich habe es innerhalb eines Tages verschlungen und meine Leseempfehlung gebe ich sehr gerne.