Der Kreis schließt sich
Der Roman der Autorin Trude Teige "Wir sehen uns wieder am Meer" ist im Fischer Verlag und das Hörbuch im Argon-Verlag erschienen. Der Roman wurde von Günther Frauenlob aus dem norwegischen übersetzt und das Hörbuch von Yara Blümel gelesen.
Eines Tages erhält Juni Bjerke, die Enkelin von Tekla und Konrad, einen Anruf von Anna Borch. Anna hat auf der Beerdigung ihrer Großtante Birgit Johansen erfahren, dass diese nach dem 1. Weltkrieg in Moskau als Agentin gearbeitet hat. Nun ist sie auf der Suche nach mehr Informationen über Birgit und über Nadia, einem jungen Mädchen aus der Ukraine. Juni kann sich noch gut an Birgit, Nadia und die anderen Freundinnen erinnern, die die Großmutter regelmäßig besucht haben.
Im Januar 1944 verlässt Birgit, nach dem Tod von Ilja, Oslo und geht nach Bodoe, um am dortigen Krankenhaus als Krankenschwester zu arbeiten. Dort lernt sie Nadia kennen, ein junges Mädchen, das von den Deutschen nach Norwegen verschleppt wurde und in der Fischfabrik als Zwangsarbeiterin arbeitet. Birgit fühlt sich für Nadia verantwortlich und es entwickelt sich eine tiefe Freundschaft zwischen den beiden Frauen. Im Krankenhaus von Bodoe hat sich um den Oberarzt eine kleine Widerstandsgruppe gebildet, der Birgit sich anschließt. Als nach dem Krieg die Rückkehr der russischen Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter organisiert wird, sind Birgits Russischsprachkenntnisse gefragt. Und aufgrund dieser Sprachkenntnisse und ihrem Umgang mit Menschen erhält sie anschließend das Angebot als Agentin nach Moskau zu gehen. Ein verlockendes Angebot, denn in Moskau lebt Sascha, der Mann, in den sie sich im Jahr 1945 verliebt hat. Der Roman beschreibt eine starke Frau, die für ihr Land und für den Frieden gekämpft hat und die dafür einen hohen Preis zahlen musste.
Mit dem dritten Roman schließt sich der Kreis um Tekla und Konrad und um Teklas Freundin Birgit. Die Romane müssen nicht zwingend in chronologischer Reihenfolge gelesen werden, denn jeder Roman konzentriert sich auf die jeweilige Person. Yara Blümel liest den Roman sehr gefühlvoll und lässt den Zuhörer unmittelbar an dem Geschehen teilhaben.
Eines Tages erhält Juni Bjerke, die Enkelin von Tekla und Konrad, einen Anruf von Anna Borch. Anna hat auf der Beerdigung ihrer Großtante Birgit Johansen erfahren, dass diese nach dem 1. Weltkrieg in Moskau als Agentin gearbeitet hat. Nun ist sie auf der Suche nach mehr Informationen über Birgit und über Nadia, einem jungen Mädchen aus der Ukraine. Juni kann sich noch gut an Birgit, Nadia und die anderen Freundinnen erinnern, die die Großmutter regelmäßig besucht haben.
Im Januar 1944 verlässt Birgit, nach dem Tod von Ilja, Oslo und geht nach Bodoe, um am dortigen Krankenhaus als Krankenschwester zu arbeiten. Dort lernt sie Nadia kennen, ein junges Mädchen, das von den Deutschen nach Norwegen verschleppt wurde und in der Fischfabrik als Zwangsarbeiterin arbeitet. Birgit fühlt sich für Nadia verantwortlich und es entwickelt sich eine tiefe Freundschaft zwischen den beiden Frauen. Im Krankenhaus von Bodoe hat sich um den Oberarzt eine kleine Widerstandsgruppe gebildet, der Birgit sich anschließt. Als nach dem Krieg die Rückkehr der russischen Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter organisiert wird, sind Birgits Russischsprachkenntnisse gefragt. Und aufgrund dieser Sprachkenntnisse und ihrem Umgang mit Menschen erhält sie anschließend das Angebot als Agentin nach Moskau zu gehen. Ein verlockendes Angebot, denn in Moskau lebt Sascha, der Mann, in den sie sich im Jahr 1945 verliebt hat. Der Roman beschreibt eine starke Frau, die für ihr Land und für den Frieden gekämpft hat und die dafür einen hohen Preis zahlen musste.
Mit dem dritten Roman schließt sich der Kreis um Tekla und Konrad und um Teklas Freundin Birgit. Die Romane müssen nicht zwingend in chronologischer Reihenfolge gelesen werden, denn jeder Roman konzentriert sich auf die jeweilige Person. Yara Blümel liest den Roman sehr gefühlvoll und lässt den Zuhörer unmittelbar an dem Geschehen teilhaben.