Ein unbekanntes Kapitel deutscher Geschichte
Ein sehr feinfühliger und tiefgründiger Roman, der das Leben von drei Frauen beleuchtet, die Schreckliches am Ende des Zweiten Weltkrieges und in der Nachkriegszeit erleben müssen.
Birgit, die Krankenschwester, die der russischen Sprache mächtig ist. Nadia, die Zwangsarbeiterin, die aus der Ukraine verschleppt wurde und nun in der Fischfabrik arbeiten muss. Sowie Tekkla, das Deutschenmädchen, die aus Liebe Norwegen verlässt und nach Deutschland geht.
Drei Frauen, drei unterschiedliche Lebenswege am Ende des Zweiten Weltkrieges und in der Nachkriegszeit. Drei Schicksale, die die Autorin sensibel und mit viel Fingerspitzengefühl zum Leben erweckt. Die Geschichte ist eindringlich, und man leidet und fiebert mit den Protagonistinnen mit. Yara Blümel spricht das Buch sehr behutsam, dem Thema angepasst und dennoch mit Hoffnung in der Stimme. Für mich eine große Sprecherinnenleistung.
Denn die Themen des Romans sind unbequem: Besatzung, Widerstand, Flucht, Zwangsarbeit, Misshandlungen, Folter – aber auch positive Themen wie Hoffnung, Neuanfang, Schwangerschaft und Aufbruch.
Alle drei Frauen gehen ihren Weg, auch wenn er unbequem und steinig ist. Sie gehen ihn mit Mut und Vertrauen in die eigene Stärke.
Ein bewegender Roman, der noch lange nachhallt und den ich nur allen empfehlen kann, die sich für europäische Zeitgeschichte begeistern können.
Birgit, die Krankenschwester, die der russischen Sprache mächtig ist. Nadia, die Zwangsarbeiterin, die aus der Ukraine verschleppt wurde und nun in der Fischfabrik arbeiten muss. Sowie Tekkla, das Deutschenmädchen, die aus Liebe Norwegen verlässt und nach Deutschland geht.
Drei Frauen, drei unterschiedliche Lebenswege am Ende des Zweiten Weltkrieges und in der Nachkriegszeit. Drei Schicksale, die die Autorin sensibel und mit viel Fingerspitzengefühl zum Leben erweckt. Die Geschichte ist eindringlich, und man leidet und fiebert mit den Protagonistinnen mit. Yara Blümel spricht das Buch sehr behutsam, dem Thema angepasst und dennoch mit Hoffnung in der Stimme. Für mich eine große Sprecherinnenleistung.
Denn die Themen des Romans sind unbequem: Besatzung, Widerstand, Flucht, Zwangsarbeit, Misshandlungen, Folter – aber auch positive Themen wie Hoffnung, Neuanfang, Schwangerschaft und Aufbruch.
Alle drei Frauen gehen ihren Weg, auch wenn er unbequem und steinig ist. Sie gehen ihn mit Mut und Vertrauen in die eigene Stärke.
Ein bewegender Roman, der noch lange nachhallt und den ich nur allen empfehlen kann, die sich für europäische Zeitgeschichte begeistern können.