Gut und lesenswert, kommt aber nicht an die Vorgänger heran
Im letzten Jahr habe ich die beiden Bücher um Tekla und Konrad regelrecht gesuchtet. Selten haben mich Bücher dermaßen emotional berührt. Lachen, weinen, Furcht und Liebe; es war alles dabei. Logisch, dass ich mich auf eine Art Fortsetzung extrem gefreut habe.
Doch leider konnte die Autorin meine sehr hohen Erwartungen dieses mal nicht erfüllen. Das schon einmal vorab.
Wir als Leser steigen 1944 in die Geschichte ein und begleiten die junge Krankenschwester Birgit, die gerade in Bodo in Norwegen ihre Arbeitsstelle antritt. Norwegen ist zu diesem Zeitpunkt von Deutschland besetzt. Und gerade in Nordnorwegen gibt es viele Lager mit Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter*innen, die in Fabriken oder an der Infrastruktur des Landes arbeiten. Da Birgit von einem Freund die russische Sprache gelernt hat, dient sie bald als Kontaktperson zu den Gefangenen und wird auch Teil des norwegischen Widerstandes.
Mir war dieser Teil der Geschichte leider zu blass und gefühlt einfach nur runter erzählt. Packen konnte mich der Roman dann erst, als wir in der Nachkriegszeit angekommen sind. Was Birgit dann erlebt, hat mich dann erstaunlicherweise doch noch mitgerissen, obwohl das sonst gar nicht so mein Thema ist.
Insgesamt ein gutes und lesenswertes Buch, nur halt leider nicht das, was ich mir erhofft habe. Insgesamt sind es für mich noch vier Sterne geworden.
Noch ein Hinweis: Man kann das Buch absolut auch dann lesen, wenn man die beiden anderen Romane nicht kennt. Die Verbindung ist eher lose und für die Geschichte nicht wirklich relevant.
Doch leider konnte die Autorin meine sehr hohen Erwartungen dieses mal nicht erfüllen. Das schon einmal vorab.
Wir als Leser steigen 1944 in die Geschichte ein und begleiten die junge Krankenschwester Birgit, die gerade in Bodo in Norwegen ihre Arbeitsstelle antritt. Norwegen ist zu diesem Zeitpunkt von Deutschland besetzt. Und gerade in Nordnorwegen gibt es viele Lager mit Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter*innen, die in Fabriken oder an der Infrastruktur des Landes arbeiten. Da Birgit von einem Freund die russische Sprache gelernt hat, dient sie bald als Kontaktperson zu den Gefangenen und wird auch Teil des norwegischen Widerstandes.
Mir war dieser Teil der Geschichte leider zu blass und gefühlt einfach nur runter erzählt. Packen konnte mich der Roman dann erst, als wir in der Nachkriegszeit angekommen sind. Was Birgit dann erlebt, hat mich dann erstaunlicherweise doch noch mitgerissen, obwohl das sonst gar nicht so mein Thema ist.
Insgesamt ein gutes und lesenswertes Buch, nur halt leider nicht das, was ich mir erhofft habe. Insgesamt sind es für mich noch vier Sterne geworden.
Noch ein Hinweis: Man kann das Buch absolut auch dann lesen, wenn man die beiden anderen Romane nicht kennt. Die Verbindung ist eher lose und für die Geschichte nicht wirklich relevant.