Innige Frauenfreundschaft
Eines Tages erhält Juni einen Anruf, der sie über das Schicksal der Freundinnen ihrer Großmutter Tekla in Kenntnis setzt. Im Jahr 1944 arbeitet die junge Krankenschwester Birgit im kalten Norden Norwegens, als sie der 16-jähiren ukrainischen Zwangsarbeiterin Nadia begegnet. Das junge Mädchen muss in einer Fischfabrik Zwangsarbeit leisten. Birgit schließt sich dem Widerstand an und gerät dadurch in Lebensgefahr. Aber auch nach Ende des Krieges gerät sie zwischen die Fronten.
Das Cover passt perfekt zum Titel des Buches und versprüht Lebensfreude.
Mit ihrem Roman „Wir sehen uns wieder am Meer“ legt Trude Teige ihren dritten, perfekt recherchierten Roman vor. Nachdem in ihren bisherigen Romanen Junis Großmutter Tekla sowie ihr Großvater Konrad im Mittelpunkt standen, prägen nun die Freundinnen Teklas die Erzählung.
Die Autorin beschreibt anhand ihrer Protagonistin Birgit die Entschlossenheit und den Mut norwegischer Frauen und Männer, der deutschen Besatzungsmacht Widerstand zu leisten. Der Roman vermittelt an diesen Stellen politisches Hintergrundwissen. Da ist auch Freundin Annelise, die sich freiwillig in den Dienst der Deutschen begibt und erst nach dem Krieg zur Besinnung kommt. Am Beispiel von Nadia wird die Grausamkeit der Nationalsozialisten deutlich, die unter unwürdigen Bedingungen und mit Gewalt Menschen zur Zwangsarbeit verpflichteten. Nach dem Krieg begibt sich Birgit auf der Suche nach ihrer großen Liebe in Moskau in Gefahr. Erneut hat Trude Teige starke Charaktere geschaffen.
Das dritte Buch der Autorin reicht aus meiner Sicht aber nicht völlig an ihre vorhergehenden Romane heran. Erst ziemlich zum Ende des Romans ist Spannung entstanden. Die Figur der Birgit blieb zum Anfang eher oberflächlich. Es war aber berührend zu lesen, wie die Freundschaft der Frauen allen Widrigkeiten standhielt. Ich vergebe für das Buch vier Sterne und spreche eine Leseempfehlung aus.
Das Cover passt perfekt zum Titel des Buches und versprüht Lebensfreude.
Mit ihrem Roman „Wir sehen uns wieder am Meer“ legt Trude Teige ihren dritten, perfekt recherchierten Roman vor. Nachdem in ihren bisherigen Romanen Junis Großmutter Tekla sowie ihr Großvater Konrad im Mittelpunkt standen, prägen nun die Freundinnen Teklas die Erzählung.
Die Autorin beschreibt anhand ihrer Protagonistin Birgit die Entschlossenheit und den Mut norwegischer Frauen und Männer, der deutschen Besatzungsmacht Widerstand zu leisten. Der Roman vermittelt an diesen Stellen politisches Hintergrundwissen. Da ist auch Freundin Annelise, die sich freiwillig in den Dienst der Deutschen begibt und erst nach dem Krieg zur Besinnung kommt. Am Beispiel von Nadia wird die Grausamkeit der Nationalsozialisten deutlich, die unter unwürdigen Bedingungen und mit Gewalt Menschen zur Zwangsarbeit verpflichteten. Nach dem Krieg begibt sich Birgit auf der Suche nach ihrer großen Liebe in Moskau in Gefahr. Erneut hat Trude Teige starke Charaktere geschaffen.
Das dritte Buch der Autorin reicht aus meiner Sicht aber nicht völlig an ihre vorhergehenden Romane heran. Erst ziemlich zum Ende des Romans ist Spannung entstanden. Die Figur der Birgit blieb zum Anfang eher oberflächlich. Es war aber berührend zu lesen, wie die Freundschaft der Frauen allen Widrigkeiten standhielt. Ich vergebe für das Buch vier Sterne und spreche eine Leseempfehlung aus.