Norwegen im 2. Weltkrieg, Kollaboration und Widerstand
Birgit ist eine junge Krankenschwester, die in Zeiten des 2. Weltkrieges von Oslo in den Norden Norwegens zieht um dort eine Stelle im Krankenhaus anzunehmen. Durch ihren älteren Förderer, bei dem sie viel über die russische Kultur und die Sprache gelernt hat, werden ihre Sprachkenntnisse für die dort zwangsinhaftierten russischen Soldaten und die verschleppten Zwangsarbeiter/innen benötigt. Nur im Geheimen, die deutschen Besatzer dürfen es nicht erfahren. Birgit trifft auf die 16-jährige Ukrainerin Nadia, die direkt aus der Schule in ihrer Heimat in die Fischfabrik verschleppt wurde. Das Schicksal dieser jungen und doch starken Frau rührt sie und sie möchte helfen. Doch die Arbeit im Krankenhaus ist nicht ihre einzige Tätigkeit, sie hört ausländische Nachrichten ab und reicht diese Notizen weiter. Als sie sich in den geflohenen Soldaten Sascha verliebt, den sie auf dem Dachboden pflegt, wird es gefährlich.
Neben Birgit werden auch ihre beiden Freundinnen erwähnt, Tekla, die wir aus den Vorgängerbänden kennen, hat sich in einen Deutschen verliebt und hat Norwegen verlassen, die Familie hat keinen Kontakt mehr zu ihr. Die andere ist Anneliese, deren Eltern bekennende Nazis sind und so kollaboriert auch sie mit den deutschen Besatzern. Birgit hingegen gerät immer weiter in den Strudel des Widerstands.
Der Roman ist sehr detailliert geschrieben ohne auch nur ansatzweise langatmig zu werden. Sehr emotional erleben wir die Zeit Ende des 2. Weltkrieges in Norwegen und die Zeit danach, in der die Menschen wieder zu einen normalen Leben zurückfinden wollen, teilweise jedoch nicht können. Grausame Ereignisse werden ungeschönt erzählt. Ein ganz besonderer Roman, hervorragend geschrieben.
Neben Birgit werden auch ihre beiden Freundinnen erwähnt, Tekla, die wir aus den Vorgängerbänden kennen, hat sich in einen Deutschen verliebt und hat Norwegen verlassen, die Familie hat keinen Kontakt mehr zu ihr. Die andere ist Anneliese, deren Eltern bekennende Nazis sind und so kollaboriert auch sie mit den deutschen Besatzern. Birgit hingegen gerät immer weiter in den Strudel des Widerstands.
Der Roman ist sehr detailliert geschrieben ohne auch nur ansatzweise langatmig zu werden. Sehr emotional erleben wir die Zeit Ende des 2. Weltkrieges in Norwegen und die Zeit danach, in der die Menschen wieder zu einen normalen Leben zurückfinden wollen, teilweise jedoch nicht können. Grausame Ereignisse werden ungeschönt erzählt. Ein ganz besonderer Roman, hervorragend geschrieben.