Starke Frauen in schweren Zeiten

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gisel Avatar

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1944 ist Norwegen von den Deutschen besetzt. Die junge Krankenschwester Birgit arbeitet in Bodo. Dort trifft sie auf Nadia, eine junge Urkainerin, die im Arbeitslager zur Zwangsarbeit gezwungen wird. Birgit schließt sich dem Widerstand an und verliebt sich in einen jungen Russen, dem die Flucht aus dem Arbeitslager gelungen war. Es wird noch eine Weile dauern, bis sie ihre Kindheitsfreundinnen Tekla und Annelise wiedersehen wird.

Das Buch ist der dritte Teil der Großmutter-Saga von Trude Teige, kann aber unabhängig von den vorherigen Bänden gelesen werden. Die Geschichte beruht auf einigen wahren Ereignissen, einige Szenen sind erschütternd zu lesen. Der geschichtliche Hintergrund ist sehr lebhaft geschildert, man kann sich als Leser gut in die damalige Zeit hineinversetzen. Die Frauenschicksale sind sehr authentisch dargestellt, ich habe mit ihnen gelitten und mitgefiebert, wie sie ihr Leben meistern und ihre Liebe finden werden.

Mich hat das Buch mit seiner Geschichte berührt, ich freue mich auf die beiden anderen Bände der Trilogie. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.