Tiefes Mitleid mit dem Protagonisten
###### William Sheppard findet, das es an der Zeit ist , sich mit seiner verdrängten Kindheit auseinander zu setzen.Nach dem Tod seiner geliebten Frau und Ausstieg aus dem Berufsleben beschließt er seine Kindheit zu Papier zu bringen. Die alles andere als leicht und schön war.Immer wieder wird er Zeuge von schwersten Misshandlungen der Mutter durch den eigenen Vater, der auch nicht vor seinem Sohn Halt macht.Mit 13 Jahren rammt William dem Vater ein Messer in die Brust, um die Mutter zu retten.Er trifft auf einen hartherzigen Richter und wird zu zwei Jahren in einer Erziehungsanstalt verurteilt.Die Anstalt entpuppt sich als eine Pferdefarm , auf der straffällig gewordene Jugendliche hart arbeiten müssen .
###### Das Schlimmste aber sind die teilweise sadistischen Aufseher, die vor gar nichts haltmachen.Die Jugendlichen sind ein bunt zusammengewürfelter Haufen, teils kleine Fische ,aber auch emotionslose, kaltblütige Mörder sind unter ihnen.Will findet bald drei gute Freunde mit deren Hilfe er wieder Mut gewinnt.In Miss Little , der Krankenschwester der Farm, sieht er eine mütterliche Bezugsperson,die ihn sofort als " guten Jungen" erkannt hat.Als es einigen Pferden gelingt auszubrechen, bildet sich ein Suchtrupp aus Wärtern und Gefangenen um die Tiere zurück zu holen. Will erlebt die größte Tragödie in seinem sowieso schon schrecklichen jungen Leben.
###### Selten hat mich ein Buch so berührt. In einem klaren , gut verständlichen , düsteren Schreibstil der mich von Anfang an fesseln konnte.Bedrückend gewalttätige Szenen gehören zum Alltag des Protagonisten, es ist wirklich kein Roman für sensible Leser.Der Zusammenhalt der vier Jungen lässt mich teilweise an Stand by me denken , nur ist Kings Geschichte dagegen harmlos.Wir sind die Könige von Colorado wird mir noch lange Zeit im Gedächtnis bleiben, es hat einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. David E. Hilton schafft eine besondere Atmosphäre , in der man mit den Kindern(denn das sind sie ja noch)mitleidet.Ein Buch das ich gerne weiterempfehle, es hat meiner Meinung nach fünf Sterne verdient.
###### Das Schlimmste aber sind die teilweise sadistischen Aufseher, die vor gar nichts haltmachen.Die Jugendlichen sind ein bunt zusammengewürfelter Haufen, teils kleine Fische ,aber auch emotionslose, kaltblütige Mörder sind unter ihnen.Will findet bald drei gute Freunde mit deren Hilfe er wieder Mut gewinnt.In Miss Little , der Krankenschwester der Farm, sieht er eine mütterliche Bezugsperson,die ihn sofort als " guten Jungen" erkannt hat.Als es einigen Pferden gelingt auszubrechen, bildet sich ein Suchtrupp aus Wärtern und Gefangenen um die Tiere zurück zu holen. Will erlebt die größte Tragödie in seinem sowieso schon schrecklichen jungen Leben.
###### Selten hat mich ein Buch so berührt. In einem klaren , gut verständlichen , düsteren Schreibstil der mich von Anfang an fesseln konnte.Bedrückend gewalttätige Szenen gehören zum Alltag des Protagonisten, es ist wirklich kein Roman für sensible Leser.Der Zusammenhalt der vier Jungen lässt mich teilweise an Stand by me denken , nur ist Kings Geschichte dagegen harmlos.Wir sind die Könige von Colorado wird mir noch lange Zeit im Gedächtnis bleiben, es hat einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. David E. Hilton schafft eine besondere Atmosphäre , in der man mit den Kindern(denn das sind sie ja noch)mitleidet.Ein Buch das ich gerne weiterempfehle, es hat meiner Meinung nach fünf Sterne verdient.