Anne Gesthuysen hat einen Schreibstil der leicht verständlich und übersichtlich ist. Sie wechselt vom 100. Geburtstag der Schwester Gertrud zum Kriegsende, dann wieder zum Tod der Mutter usw. trotzdem behält man den Überblick.
Katty ist die jüngste der drei Schwestern, jede hat ihr Leben gelebt und bei 100, 98 und 84 Jahren kommen so einige Erinnerungen zusammen. Der Anfang ist sehr interessant, Katty findet im Schrank einen alten Ordner mit einer Akte, in der sie als Ehebrecherin verurteilt wurde. Sie sollte diesen Ordner verbrennen, hat es aber nicht getan, jetzt liest sie wieder in den alten Papieren und beginnt ihr Leben zurückzuspulen... Rückblick 9. März 1945 der Sohn des Hauses, in dem sie als Wirtschafterin arbeitet, ist gefallen, dem Vater wird die Todesnachricht überbracht. Katty kam 1934 als 25igjährige auf den Tellemannshof, Theodor war 13, seine Mutter starb bei der Geburt seiner Schwester, Katty war wie eine Schwester zu ihm. Sie selber hatte auch mit 13 Jahren ihre Mutter verloren, sie erinnert sich noch genau an die letzten Jahre. Ihre Schwestern hatten sie praktisch großgezogen.
Jetzt wechselt die Autorin wieder zum Kriegsende, der Hof mußte evakuiert werden, denn die Alliierten standen vor der Tür. Katty machte sich Sorgen um Ihren Bruder Josef, und um ihre beiden Schwestern, was würde aus ihnen werden, sie wollte eigentlich ihren 35sten Geburtstag feiern.
Jetzt wird wieder der 100. Geburtstag gefeiert. Schwester Paula kommt mit dem Taxi an, sie soll Katty dabei helfen, dass Gertrud überzeugt wird von Xanten nach Wardt auf den Tellmannshof umzuziehen. Wird das den Schwestern gelingen? Für mich ein interessanter Lesestoff, denn hier werden zwei Weltkriege, die Zerteilung Deutschlands und die friedliche Wiedervereinigung umspannt, würde gerne weiterlesen .....
Katty ist die jüngste der drei Schwestern, jede hat ihr Leben gelebt und bei 100, 98 und 84 Jahren kommen so einige Erinnerungen zusammen. Der Anfang ist sehr interessant, Katty findet im Schrank einen alten Ordner mit einer Akte, in der sie als Ehebrecherin verurteilt wurde. Sie sollte diesen Ordner verbrennen, hat es aber nicht getan, jetzt liest sie wieder in den alten Papieren und beginnt ihr Leben zurückzuspulen... Rückblick 9. März 1945 der Sohn des Hauses, in dem sie als Wirtschafterin arbeitet, ist gefallen, dem Vater wird die Todesnachricht überbracht. Katty kam 1934 als 25igjährige auf den Tellemannshof, Theodor war 13, seine Mutter starb bei der Geburt seiner Schwester, Katty war wie eine Schwester zu ihm. Sie selber hatte auch mit 13 Jahren ihre Mutter verloren, sie erinnert sich noch genau an die letzten Jahre. Ihre Schwestern hatten sie praktisch großgezogen.
Jetzt wechselt die Autorin wieder zum Kriegsende, der Hof mußte evakuiert werden, denn die Alliierten standen vor der Tür. Katty machte sich Sorgen um Ihren Bruder Josef, und um ihre beiden Schwestern, was würde aus ihnen werden, sie wollte eigentlich ihren 35sten Geburtstag feiern.
Jetzt wird wieder der 100. Geburtstag gefeiert. Schwester Paula kommt mit dem Taxi an, sie soll Katty dabei helfen, dass Gertrud überzeugt wird von Xanten nach Wardt auf den Tellmannshof umzuziehen. Wird das den Schwestern gelingen? Für mich ein interessanter Lesestoff, denn hier werden zwei Weltkriege, die Zerteilung Deutschlands und die friedliche Wiedervereinigung umspannt, würde gerne weiterlesen .....