Ein Leben ohne Mama?
Die Autorin zeichnet in »Wir sitzen im Dickicht und weinen« ein vielschichtiges und emotionales Panorama einer interessanten Familiengeschichte. Insbesondere die Zeitsprünge haben mir gefallen, da man so Seite um Seite immer mehr über die Protagonist:innen erfährt. Bestimmt kein »Feel-Good-Roman«, sondern eher ein Buch mit großem Identifikationspotenzial, das die etwas schwierigeren Themen unserer Zeit aufgreift. Die Leseprobe macht neugierig darauf, wie Valerie mit den Herausforderungen in ihrem Leben umgehen wird – und ob es vielleicht doch noch ein Happy-End geben wird.