Was es heißt, Mutter und Tochter zu sein

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madame—rivkele Avatar

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„Wir sitzen im Dickicht und weinen“ von Felicitas Prokopetz hat ein sehr ansprechendes Cover, und macht so schon Lust auf mehr, ohne dass man auch nur einen Satz gelesen hat.

Das Buch ist in kurze Kapitel geteilt, in denen auch die Erzählstimme sich ändert. In der Leseprobe kann man erkennen, dass die verschiedenen Erzählerinnen alle miteinander verwandt sind - sie sind Omas, Mütter und Töchter. Dadurch wird das Mutter- bzw. Tochtersein durch die Jahre beschrieben, also auch, wie sich das Selbstverständnis der Mütter und Töchter und damit einhergehend auch ihre Beziehung verändert.

Ich glaube, dieses Thema ist aktueller denn je und würde gerne mehr davon lesen.