Was für eine bedrückende Situation, die im Schreibstil wahnsinnig gut raus komm

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buchkathi Avatar

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Wir lernen Valerie und ihre Mutter kennen, als es für Valerie gerade schwierig in jedem Lebensbereich wird. Die Mutter bekommt die Diagnose Krebs und Valeries Sohn Tobi möchte ins Ausland gehen. Sie muss also mit der Situation alleine fertig werden und man spürt durch den besonderen Schreibstil die schiere Verzweiflung in ihr. Denn diese kurzen Sätze, fast wie Stichworte und die Aufzählungen ihrer Gedanken, die manchmal fast stakkatoartig kommen, transportieren das erdrückte Gefühl unfassbar gut. Spannend finde ich auch, wie die Geschichten der Vergangenheit als Kapitel in die Handlung eingewoben werden und ich bin neugierig zu erfahren, wie sich das noch in die gegenwärtige Handlung einweben wird und was es miteinander zutun haben wird. Interessiert bin ich auch daran zu erfahren, wie es mit Valeries Mutter und ihrer Krebserkrankung weitergehen wird. Wahrscheinlich werden bedingt dadurch noch eine Emotionen von den Protagonisten durchlebt werden und ich würde mich freuen, wenn diese genau so grandios transportiert würden wie die Verzweiflung am Anfang. Ich bin ganz begeistert und würde gerne mehr lesen.